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Franken
Josef Nadler

Doppelter Bedingnis entsprangen Dasein und Wirksamkeit des fränkischen Volkes. Die eine: die ursprünglich geschlossene fränkische Gemeinschaft sonderte sich offenbar bei Verzweigung des fränkischen Wachstums in die Äste des Rheingebietes zu kleineren Einzelverbänden, und diese Einzelverbände fanden sich wieder, über staatliche Zwischenbildungen hinweg, zur großen weltgeschichtlichen Gemeinschaft zusammen. Die andere: das fränkische Volk wuchs in den zahlreichen Rinnsalen der rheinischen Sammelfurche fest, ein Ufervolk im großen Sinne des Rheintales, Ufervölklein in den stärker oder schwächer strömenden Nebenflüssen. Nur wenn eine wesenhaft und dauernd empfundene Blutgemeinschaft in diesen Einzelstämmen fortwirkte, nur wenn man die vereinigende Kraft eines so geschlossenen Stromgefüges im Anschlag bringt, läßt sich unter so viel Verführungen zum Auseinandergehen Art und Macht des fränkischen Lebens begreifen.

Wie im Namen der Römer, so ist im Namen der Franken ein Mysterium, in das ein ganzer Erdteil seine Geschichte, seinen Stolz und seine Qualen eingefühlt hat. Die niederrheinischen Frankenstämme schlossen sich zuerst zum Staatsverband der Salier zusammen. Sie schufen sich, von Dünkirchen bis Maastricht in lückenloser Kette siedelnd, die weltgeschichtliche Einbruchsstellung gegen Gallien und brachten von da aus, indem sie unter Chlodwig 486 gegen Nordgallien vorstießen, das abendländische Werk der Franken in Schwung. Weiter rheinaufwärts, im östlichen Raume um Köln und von da aufs linke Ufer vorbrechend, fanden sich drei kleine Frankenstämme im Staatsverbande der Ripuaren zusammen. Das war um 400. Mit diesen Stämmen der späteren Ripuaren eng verwandt, doch ohne Teilnahme am ripuarischen Gemeinwesen, gaben die Franken des Moseltales sich als gesonderte Einheit lediglich durch ihre Mundart kund; zu einem staatlichen Verbande haben sie sich nicht verstärkt. Wenn die salischen Franken mit kriegerischer Hand den Grund zu der großen fränkischen Schöpfung legten - die Ripuaren und Moselgemeinden, im Besitze von Köln und Trier, wurden auf deutschem Boden die geistigen Träger des römisch-fränkischen Kulturwerkes. Das ehemals mächtige Volk der Hessen erlitt das Schicksal des anderen binnendeutsch gebliebenen Stammes, der Thüringer, und wurde von allen Seiten auf die Gabel zwischen Diemel und Fulda und bis zur Mainmündung eingeengt. Über diesen reinen fränkischen Grundbestand hinaus wuchs das Volk der Franken noch durch binnendeutsche Eroberung. Im Anfang des 6. Jahrhunderts nahmen Salier und Ripuaren den Alemannen die Pfalz rittlings des Rheins ab und schichteten sich über die alemannischen Vorbewohner. Sie überschichteten das alemannisch-thüringische Mischvolk im oberen Maintal, Ostfranken bis an die slawische Grenze bei Bamberg. Der Fortschritt des Werkes der Merowinger faßte die einzelnen fränkischen Teilgebilde immer [227] straffer zusammen, und die Karlinge machten das fränkische Volk zur Grundsäule des römisch-deutschen Abendlandes.

Amorbach im Odenwald.
[225]      Amorbach im Odenwald.

Sondernd und einigend wirkte der Erdraum im fränkischen Volke fort. Das Rheintal selbst, so mächtig es verbindet, wechselt von Norden nach Süden in den Lebensbedingungen, die es den Franken zu bieten vermochte. Gar die Zuströme rechts und links vom Haupttal, zu sehr verschiedenen Wirtschaftsgebieten führend und mannigfach durch Höhe und Wetterlage der begleitenden Höhenzüge, schufen in gemessener Verteilung karge und reiche Gemeinden. Wo sich Rhein und Meer vermischen, ist der Franke, mit Friesen und Sachsen leicht verschmolzen, zu reinstem deutschen Wesen ausgereift. Es ist das unerschöpfliche Wahrzeichen deutscher Geschichte, daß sich an den Quellen und an der [228] Mündung des Rheins der im Binnenlande so mannigfach durch seinesgleichen gehemmte Wille in zwei kleinen, dort einem alemannischen, hier einem fränkischen Staatsgebilde deutschen Wesens verkörperte, das alemannische vom Hochgebirge, das fränkische vom Meer gefördert. Jedwede Gabe des Bodens kam dem Niederfranken an den Rheinmündungen zugute, indem das Meer ihm Fische in die Netze trieb, die fetten Triften ihm Rinder nährten und ein sorglich geschützter Boden zugleich die kulturbildende Körnerfrucht der Halme reifte. Selbst die Ungunst der Natur, das Meer und die hochströmende Flut des Rheines, die ihn zum Bau von Dämmen zwangen, schlug dem Franken noch zum Heile aus. Denn diese Enge spornte den Gewerbsgeist und erzog das Volk zum Meister in jeglicher Art des Gewerbes, die Küste machte den Franken zum großen Kaufherrn, zum mächtigsten der Welt in Zeiten besonderen Glückes.

Aus so unermeßlichem Reichtum stieg das alte Frankenland der Salier in Gent und Brügge, Antwerpen und Löwen, Leiden, Haarlem und Amsterdam zum Gipfel fränkischer Kunst und fränkischer Gelehrsamkeit auf. Bis an den Rand des Schiefergebirges rittlings des Rheines brach der Reichtum des Bodens in immer neuen Wellen hervor. Die Linnenweber und Tuchmacher, die Solinger Schwertfeger in alter Zeit waren nur Vorläufer jenes verwirrenden Betriebes in Bergwerken und Eisenhütten, als endlich die Kohlenflöze und Erzlager mit Aufgebot der wundervollen Maschinen gehoben und verarbeitet werden konnten. Und dort, wo das Rheintal sich zu verengen beginnt, entstand eine der ältesten deutschen Städte, Köln, die mächtigste deutsche Hafenstadt zwischen Meer und Alpen.

Es ist der Fluß, der Rhein, in dem das fränkische Leben strömt, und es beginnt sich dort zu verwandeln, wo der Strom links durch Eifel und Hunsrück, rechts durch Westerwald und Taunus zu rascher Enge eingepreßt wird. Auf dünnem Saume an der Rinne des Flusses drängen sich die Langzeilen der Dörfer. Mancherlei Bodenschätze verlocken noch hier. Doch es ist der Wein, der erste Wein, der dem Franken sein anderes Blut schafft. Beide, der niederrheinische Bergmann und der mittelrheinische Weinbauer, stehen mit dem fränkischen [229] Boden fast in magischer Eintracht. Der mittelrheinische Winzer aber, harter und kenntnisreicher Arbeit verpflichtet, kennt wie ein Geheimnis, das ihm durch fortgeerbte Kunde vieler Geschlechter vertraut geworden, den Boden bis in seine letzten Tiefen, um ihm den rechten Weinstock einzupflanzen. Wie hat der Wein doch dieses Volk gewandelt, wenn man den Blick zurückschickt zu den Grubenleuten, Schlossern und Fischern, Tuchwebern und Viehzüchtern der salischen Gaue. Da zieht vom Taunus herab gegen Mainz und Bingen, in freier Mittagslage, mit späten und milden Wintern begnadet, das köstlichste der deutschen Weinländer. Vieh und Getreide stehen in geringer Achtung. Doch Bau und Pflege des Weines ist zu einer Wissenschaft gediehen, nach Anleitung und Vorbild der alten Klöster des Gaues. Und während die Zucht der Rebe für den Haustrunk anderwärts sich bei bescheidenen Arten begnügt, ist man im Rheingau, weil man für Verkauf und Handel baut, gezwungen, sich um die edelsten Reiser zu mühen. Und hier zugleich, zwischen Hardt und Odenwald, wo die Dörfer Städten gleichen, wo auf fruchtbarem Löß und Schwemmboden alles gebaut werden kann, was die deutsche Krume verträgt, Reben, Mandelbaum, Pfirsiche, wo ein mit Karst und Spaten gewandtes Volk dem Erdreich das Beste abgewinnt, erscheint der Franke in einer neuen Vollendung, fast gegensätzlich geartet gegenüber dem Nachkommen der alten Salier.

Die St. Lorenzkirche in Nürnberg.
[231]      Die St. Lorenzkirche in Nürnberg.

Die Frankfurter Paulskirche.
[229]      Die Frankfurter Paulskirche,
in der das erste deutsche Parlament tagte.


In der alten Tracht Unterfrankens.
[233]      In der alten Tracht Unterfrankens.
Frauen im Ochsenfurter Gau beim Kirchgang.


Miltenberg am Main.
[227]      Miltenberg am Main.
Das einstige Haupt des Mainzer Städtebundes.


Frankfurt am Main. Das Römerportal.
[228]      Frankfurt am Main. Das Römerportal.

Karlstadt am Main.
[232]      Karlstadt am Main.

Das Albrecht-Dürer-Haus in Nürnberg.
[230]      Das Albrecht-Dürer-Haus in Nürnberg.

Und hier erschöpft sich zugleich die Üppigkeit der fränkischen Erde. Denn mainaufwärts gedeihen nur noch in Unterfranken Rebgärten und schöne Kornfelder. Und gerade um des dürftigeren Bodens willen schuf sich die fränkische Vollkommenheit hart an der alten Slawengranze einen neuen Augenspiegel in dem hohen Zeughaus fränkischer Erfindungsgabe zu Nürnberg, wo jedwede Fertigkeit der Hand und des Geistes, vom gezogenen Draht bis zur Taschenuhr, vom feinsten wissenschaftlichen Werkzeug bis zum verlockendsten Spielwerk der Kinderstube, ersonnen oder vervollkommnet wurde. In solchem Zuge von [230] Landschaften, Amsterdam, Köln, Nürnberg, formte der Franke sich zur Tiefe eines ganzen Volkes aus. Und er wandelte das Antlitz der Landschaften, die ihn selber verwandelten. Fast wider das Gesetz der Natur machte er sich Land, das tiefer lag als das ringsumströmende Wasser, zu gesichertem anbaufähigem Boden. Er wühlte die Erde auf und kehrte ihr Innerstes zu Tage. Er reihte Fluß entlang Stadt an Stadt, schickte den Steinwald seiner Dome zum Himmel und krönte fast jeden Hügel am Flusse mit Burgen, schlug feste Brücken von Ufer zu Ufer und machte aus Waldhängen Rebgelände.

Doch nichts von dem, was der Franke schuf, lebt so hell aus seinem Geist, nichts zeugt so unwiderleglich für die Art des Verhältnisses, das er zwischen sich und dem heimischen Raum knüpfte, als das fränkische Haus. Alle Gebäude in sauberer Trennung sind in einem großen Viereck nach innen zu gegliedert und öffnen sich ringsum auf den großen Hof. Von der Stirnseite her ein großes, nicht selten baumeisterlich gedachtes Tor, rechts davon etwa ein Speicher, dann der Ausgedingesitz des Vaters. An der linken Langseite das Wohnhaus, daran gesondert angebaut der Stall für Roß und Rind; an der rückwärtigen Schmalseite die Scheunen und Tennen; an der rechten Langseite der Geräteschuppen, anschließend die Ställe für Schweine und Schafe. Sicherlich, römisch geschulte Systematik spricht aus dieser Anlage. Aber es spricht zugleich der Sinn für den lebendigen Organismus der kleinsten und heiligsten Staatszelle, es spricht aus den breiten, schausamen Fenstern die weidliche Augenfreude, der heitere Weltblick eines Volkes, das, soviel ein deutsches vermag, das fröhliche Kulturvermächtnis der Antike ausgelebt hat. Und es spricht daraus die vorsichtige Entschlossenheit eines stolzen und kriegerischen Stammes, der sein Haus der Welt zugleich öffnet und zu jeglicher Abwehr rüstete. Das Haus der Völker spiegelt nicht nur, was die Menschen wollen, auch das, was sie müssen. Und so ist der fränkische Hof die erdbedingte Anlage des Mittelgebirges. Es ist der Hof, von dem aus ein großer Teil des deutschen Siedelreiches jenseits Saale und Elbe aufgerichtet wurde. Das Haus verrät den innersten Beruf des Franken zum gewaltigen Werk der Merowinger und Karolinger. Der Franke war der Schöpfer des nachrömischen Europas, im staatlichen wie im geistigen Bereiche. Er hat dem Abendlande durch seinen tödlich verfeindeten Zwillingsstaat Frankreich - Deutschland sein Schicksal eingezeugt. Mitten durch das fränkische Volk ging die Trennung der beiden Staatsgebilde, wurde zwischen beiden Reichen wider seine eigene Natur in Atome zersplittert. Aus seiner weltgeschichtlichen Wendung selber floß dies tragische Unheil, das den alten, ursprünglichen rheinischen Uferstamm zur staatlichen Willenlosigkeit verdammte. Ungunst verhinderte dann, daß sich ein geschlossener kleinfränkischer Staat bildete. Das fränkische Volk ist der einzige deutsche Stamm ohne staatliche Eigenform.

Das deutsche Amt der Franken nach außen wie nach innen war von all dem nun bedingt. Gegen die deutsche Außenwelt gewandt, war das fränkische Volk gewissermaßen die Pfahl- [231] wurzel der deutschen Weltverbundenheit. In zwei Richtungen, rheinentlang und rheinüber, lief der Weltverkehr mitten durch das fränkische Volk. Von ihm ist für die Deutschen die antike Literatur und Bildung zuerst und zutiefst verbreitet worden. Die rheinische Ritterschaft formte im späten zwölften Jahrhundert die neue romantische Lebensführung und die Pflege des Gesellschaftsliedes ins Deutsche um. Über die Rheinlande vollzog sich im fünfzehnten Jahrhundert die Verwandlung des französischen Romans in den deutschen. Hier lebte sich um die Wende vom achtzehnten zum neunzehnten Jahrhundert die französische Revolution in hemmungslosem Schwunge aus. Und gleich einer mächtigen Flut, die den Rheinstrom bis tief ins Binnenland zum Steigen brachte, drängte niederfränkische Kunst und Bildung flußaufwärts, während die Kölner Hochschule die einstmals salischen Landschaften mit dem Wissen des Zeitalters speiste. Von Italien her führte der Handel welsche Familien dauernd ins Land. Solche Lage im Raume durchsetzte das fränkische Volk von Frankreich, Italien, den Niederlanden her mit fremdem Blute. Sein völkisches Wesen blieb in ständigem Strömen. Diese Rolle als Vermittler im Weltverkehr bedingte zugleich das Amt der Franken gegenüber der deutschen Innenwelt. Deutschland empfing Segen und Unheil des welschen Wesens zumeist aus fränkischer Hand. Und der Franke hat den gesamten stammhaften Aufbau des deutschen Volkes entscheidend gestaltet. Im niedersächsischen Bereiche, die ganze deutsche Küste entlang und weit ins Innere nahmen Niederfranken an dem ostdeutschen Siedelwerke teil. Wesentlich niederfränkisch war ursprünglich die Mark Brandenburg, fränkisch waren dichte Bestände der Stadtbevölkerung an der Ostsee, zumal im Deutschordenslande, fränkisch zu Zeiten die Hauptmasse der Ordensritter am baltischen Meer. Im mitteldeutschen [232] Bereiche war es Ostfranken, das immer neue Wellen ausschickte. Mit den Babenbergern kam fränkischer Adel in die Bayerische Ostmark. Das ganze ostmitteldeutsche Siedelwerk ist, bei dem geringen Zuschuß, den Thüringen geben konnte, zur größeren Hälfte ostfränkisch; fränkisch demnach zu wesentlichen Teilen Meißen, das westliche und nördliche Böhmen, die Lausitz, Schlesien, das ostpreußische Binnenland. Mit dem Tuchgewerbe strömten allerorten Niederfranken ein. Man kann sagen: was uns gemeinsam gemacht hat und gemeinsam ist, was uns zu Deutschen schuf, ist fränkisch.

Und fränkisch ist die deutsche Bildung nach ihren dauernden Grundlagen. Die Franken haben den innersten Kern der deutschen Heldensage entwickelt, die deutsche Kultur aus der Antike gebildet, auf deutschem Boden als erste die Mystik erlebt; im sechzehnten Jahrhundert durch die bedeutendsten Humanisten Erasmus, Celtis, Hutten, durch Künstler wie Dürer, durch die Schöpfer der evangelischen Kirche Luther und Melanchthon das deutsche Antlitz von neuem gezeichnet. Franken haben dem deutschen Siedelgebiet die innere Form gegeben, indem die Luxemburger den großböhmischen Staat schufen und mit moderner Bildung erfüllten, indem die niederrheinischen Brüderherren den ganzen Osten geistig durchsetzten, indem Ostfranken den Humanismus nach Leipzig trugen und das vorbildliche Schulwesen zum guten Teil gründen halfen. Aus der unerschöpflichen fränkischen Fülle eines Jahrtausends erhob sich das deutsche Weltbewußtsein in Goethe. Rheinfranken, darunter stark vertreten romanisches Halbblut, schufen den Deutschen das neue wahrhaft völkische Selbstgefühl, Erneuerer deutschen Wesens aus den Tiefen fränkischen Vorbesitzes: Görres, Brentano, Boisserée, die Brüder Grimm, die beiden Passavant. Und Rheinfranken waren in naher oder fernerer Abkunft die drei staatsmännischen Widersacher Napoleons: Stein, Hardenberg, Metternich. Hessische Jünglinge faßten im Feuer des Freiheitskrieges von 1813 den Gedanken [233] des deutschen Nationalsozialismus, und an der Gießener Hochschule begründeten die drei Hessen Büchner, Vogt und Liebig die neue naturwissenschaftliche Weltanschauung. Aus den Tagen der Karlinge zog die Höhenlinie deutscher Schöpferkraft in Dürer, Rembrandt, Goethe, Beethoven über fränkisches Land und Volk hin. Dieser Stamm, beweglich, leichtblütig, heiter, fleißig und genußfroh, dies Volk von geläufiger Zunge, mitteilsam und erregbar, von genialem Formvermögen, den Weltweiten aufnahmefähig geöffnet und um so breiter ausströmend, je weniger es von selbstgeschaffener staatlicher Form gebändigt wurde, hat dem Deutschen den großen geistigen Schwung gegeben, der deutschen Kultur weltbürgerliche Züge verliehen. Völkisch, staatlich, geistig leben wir alle von dem schöpferischen, durch Anmut gewinnenden, unhemmbar einströmenden fränkischen Wesen.

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Das Buch der deutschen Heimat,
      besonders die Kapitel "Frankenwald und Saaleland", "Im Frankenland" und "Nürnberg".

Deutsches Land: Das Buch von Volk und Heimat
Unter Mitarbeit von Schriftstellern aller deutschen Stämme
herausgegeben von Dr. Eugen Schmahl.
Mit einem Geleitwort von Dr. Hans Steinacher,
Reichsführer des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland,
und mit einem Geleitschreiben von Hans Grimm.