Das Wesen der polnischen
Geschichte
von Albert Brackmann
Im Laufe von 18 Tagen ist der 1919 entstandene polnische Staat zusammengebrochen; das Polen
von Versailles hat aufgehört zu existieren. Aus den Ländern der westlichen
Demokratien hört man immer wieder nur Klagen über dieses tragische Geschick
und Mitleidsbezeugungen für das polnische Volk. Es wiederholt sich im verstärkten
Maße, was nach den polnischen Aufständen von 1831 und 1863 geschah: viele
Menschen sehen nur die Katastrophe und die einzelnen von ihr betroffenen bedauernswerten
Personen, aber nicht die Gründe, die den Untergang des Staates herbeiführten.
Wahrscheinlich wird man auch diesmal wieder versuchen, den Gegnern Polens die Schuld
zuzuschieben, wie damals Preußen und Rußland beschuldigt wurden. Aber mit
einem solchen schnellen Urteilsspruch macht man sich die Sache zu leicht und trifft
außerdem nicht das Wesen der Sache. Es gibt Völker, deren Länder eine
ebenso ungünstige Lage aufzuweisen haben wie Polen und die sich doch im Wechsel der
Zeiten zu behaupten wußten, wie es gerade die Geschichte Deutschlands beweist.
Irgendwie liegt die Schuld an dem furchtbaren Zusammenbruch doch an der Eigenart des
polnischen Volkes selbst. Fürst Bismarck
hat einmal die Deutschen ein männliches,
die Polen ein weibliches und darum passives Volk genannt. Ganz ähnlich hat Roman
Dmowski, der jüngst verstorbene Begründer der nationaldemokratischen Partei
Polens, den Unterschied der beiden Völker dahin bestimmt: "Wir wissen sehr wohl,
daß wir im Vergleich zu den Deutschen arme Teufel, daß unsere Massen...
ungebildet sind, daß ihr Lebensstand niedrig ist, daß der Deutsche besser zu arbeiten
und besser zu organisieren versteht... Diese unsere Unterlegenheit war seit jeher der Gegenstand
unserer großen Sorge."1 Solche Urteile aber wie diese sind uralt. Sie spiegeln
sich wider in dem Wort von der "polnischen Wirtschaft" und sind einst am schärfsten von
dem Franzosen Talleyrand im Jahre 1807 formuliert worden, als Napoleon in Tilsit das
Herzogtum Warschau schuf: "Diese Nation taugt zu nichts; man kann mit ihr nur die Unordnung
organisieren". Hält man daneben die ungefähr gleichzeitig geschriebenen Worte
eines Deutschen, des Freiherrn vom Stein
in seiner Nassauer Denkschrift vom Juni
1807: "Die polnische Nation trifft der Vorwurf, daß sie leichtsinnig, sinnlich, roh und zu
Ränken geneigt sei..., aber bei allen Fehlern, die sie hat, besitzt sie einen edlen Stolz...
Tapferkeit... und Bereitwilligkeit, sich für Vaterland und Freiheit aufzuopfern", so sind
mit diesen Urteilen bereits
die Licht- und Schattenseiten des polnischen Charakters umrissen: Die Polen sind
leidenschaftliche Patrioten und stürmische Eroberer, wenn sie die richtigen Führer
haben, aber lässige Arbeiter, ohne Ausdauer und daher ohne eine feste Führung
unfähig zur staatlichen und wirtschaftlichen Organisation.
Blicken wir von diesen Urteilen der Vergangenheit in die Geschichte des polnischen Volkes
zurück, so finden wir fast auf jedem Blatt die Bestätigung ihrer Richtigkeit. Als
Polen im Jahre 963 als eines der jüngsten europäischen Völker in der
Geschichte auftauchte, erscheint es in vorwärtsdrängender Bewegung. Aus dem
engen Raum südlich der Warthe und Netze drangen die "Polanen", d.h. die Feldbewohner,
unter Führung der beiden Piasten Miseka I. und Boleslaus Chrobry nach Norden in das
Land der "Pomoranen", d.h. der am Meere wohnenden (Pommerellen), und besetzten es in den
Jahren kurz vor 1000. Nach Osten fielen sie in das Land der Russen ein und eroberten Kiew,
nach Süden in das schlesische und Krakauer Land bis an die Grenzen von Böhmen
und Mähren, nach Westen in die Länder bis an die Oder und darüber hinaus
in die Lausitz und zeitweise bis an die Elbe. Es war ein Riesenreich, das Boleslaus beherrschte,
als er sich 1025 die Königskrone aufs Haupt setzte, zusammengefügt mit einer fast
unglaublichen Schnelligkeit, die sich vielleicht daraus erklärt, daß auch dieses
Fürstengeschlecht, dessen erster geschichtlich bezeugter Herrscher in der einzigen uns
erhaltenen Urkunde den nordischen Namen "Dago" führt, wikingischer, nicht slawischer
Herkunft ist, wie die Ruriks, die das russische Reich begründeten; denn die Slawen haben
in der Frühzeit nie staatenbildende Kraft gezeigt. Das würde auch jene starke
Aktivität erklären, mit der der junge polnische Staat um sich griff. Einem
normannischen Fürstengeschlecht und seinen 3.000 Gepanzerten, die nach dem Bericht
des Juden Ibrahim ibn Jakub das Gefolge
des Dago-Miseka bildeten, gelang es, die Masse des Polanenvolkes, das bis dahin in der
Geschichte überhaupt nicht in die Erscheinung getreten war, zu einer ersten
Staatenbildung zusammenzuschließen und zu großen Unternehmungen mit
fortzureißen. Schon diese ersten Jahrzehnte der polnischen Geschichte zeigen daher so
deutlich wie möglich, unter welchen Bedingungen ein polnischer Staat sich zu behaupten
und durchzusetzen vermag: unter energischer und zielbewußter Führung, die es
versteht, die Trägheit der Masse des Volkes zu überwinden und sie für eine
große Aufgabe einzusetzen. Wie sehr der rasche Aufstieg des ältesten polnischen
Staates aus seiner Führung zu erklären ist, zeigt der ebenso rasche Verfall des
Staates nach dem Tode Boleslaus' I. (1025). Keiner von seinen Nachkommen erbte die
Kühnheit und Entschlossenheit, die jene ersten beiden Piasten auszeichnete, und damit
zerfiel das Reich trotz mancher Erfolge im Innern schon im 11. und vollends im 12. Jahrhundert
in eine Reihe von Teilfürstentümern, die ohne Bedeutung waren. Das polnische
Volk selbst hat ein richtiges Gefühl dafür gehabt, was ihm nötig war, als es
im 19. Jahrhundert den beiden ersten Piasten im Dom zu Polen von der Meisterhand des
Deutschen Christian Rauch
ein Denkmal setzen ließ, und es ist lehrreich zu sehen,
daß die polnische Wissenschaft in den letzten Jahren ihr Interesse ebenfalls in stegendem
Maße diesen ersten beiden Polenherrschern zugewandt hat, allerdings weniger um ihr
Volk durch die Erinnerung an die Größe der Herrscher und ihrer
Staatsschöpfung zu neuen Taten mitfortzureißen, als um an ihrem Beispiel die
Notwendigkeit einer entschiedenen Westpolitik zu zeigen. Nur zweierlei
vergaßen die polnischen Historiker dabei zu erwähnen: jene ersten
Piastenfürsten haben ihren jungen Staat nur deshalb vorwärtsbringen können,
weil sie Jahre hindurch Anlehnung an das Deutsche Reich suchten und in den entscheidenden
Jahren ihrer Ausdehnungspolitik von 985 bis 1002 im engsten Bündnis mit ihm standen.
Nur durch die Rückendeckung seitens der deutschen Reichsregierung ist es ihnen
geglückt, jene weiten Gebiete zu erobern und die Machtstellung zu gewinnen, die der
damaligen Geschichte Polens ihren Glanz verleiht. In dem Augenblick, in dem sie sich trotz
geschworener Pakte und Lehnseide von Deutschland lossagten, begann die
rückläufige Bewegung, die mit dem Zerfall des Staates endete. Und noch eine
andere Tatsache haben die polnischen Historiker unberücksichtigt gelassen: der rasche
Zerfall des ältesten polnischen Staates war durch seine niedrige Kultur bedingt. Ein
Großstaat läßt sich auf die Dauer nicht auf einer Bauernschaft von der Art der
damaligen Polen aufbauen. Keinem dieser ersten beiden Piastenfürsten ist es
geglückt, ihren Bauernstaat in einen Staat von kultureller Bedeutung umzubilden. Sie
haben nichts von der Art geschaffen, was etwa der russische Herrscher Jaroslaw I. in Kiew
schuf:
keine Sophien-Kathedrale, kein Goldenes Tor, nichts von jener ausgedehnten
Übersetzertätigkeit, die den Russen das Erbe der griechischen Kultur
erschloß. Wann und wo hat Boleslaus Chrobry ein Wort gesprochen wie jenes, das von
dem zeitgenössischen Kiewer Herrscher überliefert wird: "Wenn du in den
Büchern fleißig Weisheit suchst, so erwirbt du großen Nutzen für deine
Seele"? Man braucht, wenn man die damalige polnische Kultur mit anderen Kulturen jener Zeit
vergleichen will, gar nicht etwa an Köln oder an Mainz oder an Magdeburg und
Hildesheim zu denken. Schon jenes Kiew des fernen Ostens mit seinen mehr als 400 Kirchen
und 8 Märkten, von denen der Chronist Thietmar von Merseburg berichtet, überragt
an Bedeutung alles, was in Polen oder Gnesen damals geschaffen wurde. Das war ein zweiter
Grund, der den Zerfall des ältesten Piastenstaates herbeiführen half.
Die weitere Geschichte Polens liefert die eindrucksvolle Bestätigung dieser Erkenntnis.
Die wenigen Nachrichten aus der Zeit vom 11. bis 13. Jahrhundert zeigen den Verfall des
Landes auf politischem und kulturellem Gebiet und die Unfähigkeit, aus eigener Kraft
eine Wandlung zu schaffen. Nur dort, wo polnische Teilfürsten den Anschluß an das
deutsche Reich und an die deutsche Kultur fanden, wie 1163 Schlesien und 1181 Pommern, ging
es wieder bergauf. Die deutsch gewordenen schlesischen Herzöge Heinrich I. und
Heinrich II. haben es vermocht, in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ihre Herrschaft
über den größten Teil Polens wieder auszudehnen, und es war damals nahe
daran, daß das polnische Reich von dem völlig eingedeutschten Schlesien
wiederhergestellt wurde. Das wäre dann ein polnisches Reich auf der Grundlage eines
deutsch organisierten und mit deutschen Siedlern und deutscher Kultur durchsetzten Staates
geworden. Man mag sich einen Augenblick vorstellen, welche Aussichten sich damit im Osten
Europas eröffnet hätten. Das Geschick hat es jedoch gefügt, daß
derjenige, der ein solches Reich zu schaffen im Begriff war, Herzog Heinrich II. von Schlesien,
in der Schlacht bei Liegnitz 1241 fiel, als er sich dem Mongolensturm entgegenstellte. Auch
dieser Kampf von weltpolitischer Bedeutung zeigt, was ein polnisches Staatswesen unter engster
Anlehnung an die deutsche Kultur und an das Deutsche Reich leisten konnte.
Leider zerfiel dieses schlesische Großreich mit dem Tode Heinrichs II., und das Polen, das
nun am Ende des 13. Jahrhunderts und im 14. Jahrhundert wiedererstand, war von wesentlich
anderer Art. Die letzten beiden Piasten Wladislaus Lokietek (1306-33) und Kasimir der
Große (1333-70), der einzige polnische König, dem die Polen den Beinamen "des
Großen" gegeben haben, waren überzeugte Polen und erstrebten ein polnisches
Großreich. Einer der bekanntesten polnischen Historiker der Gegenwart, O. von Halecki,
nennt ihn in seinem französisch geschriebenen Abriß der polnischen Geschichte das
"Ideal eines Souveräns", weil er in seiner Außenpolitik wieder an Boleslaus I.
angeknüpft und seine Innenpolitik auf neue Grundlagen gestellt habe, vor allem aber
wegen seiner "geschickten und ruhigen Weisheit, mit der er die zahlreichen Probleme des
polnischen Staates gelöst habe". Der polnische Historiker hat vollkommen Recht. Nur
bedarf das Urteil einer Ergänzung. Die "Weisheit Kasimirs" bestand nämlich darin,
daß er auf die Ausdehnungspolitik nach Westen verzichtete, indem er im Frieden zu
Kalisch 1343 den ganzen deutschen Besitzstand im Osten anerkannte. Kein anderer Herrscher
hat seine Politik so vollkommen aus dem Westen nach dem Osten umgestellt wie dieser
größte der polnischen Könige. Wie er seine Residenz nach dem Vorbild
seines Vaters dauernd in Krakau nahm, also aus Großpolen nach Kleinpolen verlegte, so
hat er von diesem neuen Zentrum des polnischen Staates aus Galizien und das westliche
Wolhynien (Cholm) dem Staate einverleibt. Die Möglichkeit aber zu dieser
entscheidenden Ostpolitik gab ihm der engste Anschluß an die deutsche Kultur. Er ist es
gewesen, der das polnische Reich nach deutschem Vorbild zu einem wohl organisierten Staate
machte, indem er zahllose deutsche Siedler und Bürger ins Land holte. Mit diesen
Deutschen zog aber damals das deutsche Recht, die deutsche Kunst und Wissenschaft, das
deutsche Handwerk, die deutsche Landwirtschaft in Polen ein, gerade auch auf der
Linie Krakau-Lemberg, auf der Kasimir die polnische Macht nach Osten verschob. Für
eine Zeitlang entstand in jenen Jahrzehnten in der Tat ein polnisches Kulturreich, für
dessen Eigenart die neubegründete Universität in Krakau ebenso kennzeichnend
war wie die dortige Marienkirche aus dem Hochalter von Veit Stoß und die
Schloßkirche mit den Schöpfungen Peter Vischers. Diese Jahrzehnte, in denen
Polen zum deutschen Reich in einem freundschaftlichen Verhältnis stand und
unvoreingenommen die höher stehende deutsche Kultur auf sich wirken ließ, sind
bezeichnenderweise zugleich die glanzvollste Zeit der polnischen Geschichte gewesen.
Zum Schaden für das polnische Volk sind die Jagellonen, die auf die Piasten folgten,
andere Wege gegangen. Sie haben allerdings seit 1386 die Ostrichtung der auswärtigen
Politik beibehalten, weil Litauen sozusagen als Mitgift für die Ehe, die es mit Polen
einging, außer Litauen selbst die Fürstentümer Westrußlands,
Weißrußland am oberen und Kleinrußland am mittleren Dnjepr, und Podolien
mitbrachte. Aber der Fehler war, daß das neue Herrschergeschlecht versuchte, auch im
Westen gegenüber dem Deutschordensstaat und zeitweise im Süden
gegenüber den Osmanen vorzustoßen. Damit überschätzte es die Kraft
Polens. Wie es eine falsche Ansicht ist, daß Polen ein entscheidender Faktor in dem
großen Kampf zwischen dem Abendland und den Osmanen gewesen sei, so ist es ebenso
falsch, zu behaupten, daß der Augenblickssieg des zweiten Friedens zu Thorn über
den Deutschordensstaat (1466) den Aufstieg Polens gebracht habe. Äußerlich
gesehen war
der polnisch-litauische Staat einer der größten Europas geworden. Aber die
gewaltige Erweiterung der Grenzen war nur ermöglicht worden durch große
Zugeständnisse des polnischen Königtums dem polnischen Adel gegenüber,
die schon im 16. Jahrhundert die königliche Gewalt lahmlegten und dem Adel die
Vorherrschaft brachten. "Statt ihren Staat in der Richtung weiter zu entwickeln, in der Kasimir
der Große gegangen war, d.h. im Frieden mit den deutschen Nachbarn und mit Hilfe seiner
Kultur, trieben die Jagellonen und ihre Nachfolger eine uferlose Ausdehnungspolitik nach Osten
und Westen und schließlich sogar nach Norden gegen Rußland, dessen Hauptstadt
Moskau sie 1610 vorübergehend besetzten, und gaben damit um eines unerreichbaren
Zieles willen im Innern ihres Landes eine Position nach der anderen preis, bis ihre
Souveränität nur noch ein Schein war und ihr polnisches Land zum Spielball der
stärkeren Nachbarn wurde." So schrieb ich im Jahre 1932.2 Ich habe heute von diesem Urteil nichts
zurückzunehmen und ebensowenig von den Worten, mit denen ich damals die
Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung Osteuropas im Mittelalter abschloß: "Selten
hat sich in der Geschichte der Völker die falsche imperialistische Politik eines Volkes so
gerächt wie in der Geschichte Polens. Am Ende dieser Politik standen die Teilungen
Polens, und noch heute wirkt sie nach, weil sie das polnische Volk nicht zur Ruhe kommen
läßt und es dazu treibt, den politischen Zielen einer Vergangenheit nachzustreben,
die ihm einst den Untergang brachten. Die mittelalterliche Geschichte Polens ist eine Warnung
ernstester
Art - für Polen selbst, für seine Nachbarn und für den europäischen
Kontinent." Der neue polnische Staat hat jedoch nichts aus dieser seiner Geschichte
gelernt. Dabei hat es ihm nicht an Warnern aus seiner eigenen Mitte gefehlt. Kein objektiv
urteilender Pole wird sich jetzt noch der Einsicht verschließen wollen, daß derjenige
polnische Staatsmann, der am meisten an der Gründung des neuen Staates Anteil hatte,
Marschall Pilsudski, seit den Tagen, an denen er vor den Toren Warschaus das russische Heer
schlug, mit allen Mitteln versucht hat, sein Volk auf die richtige Bahnen zu lenken, d.h. auf jene
Bahnen, die einst Kasimir der Große beschritten hatte: er hat im Innern mit Klugheit und
Energie Ordnung zu schaffen und im Pakt des Jahres 1934 eine dauernde Verständigung
mit dem deutschen Nachbarn anzubahnen versucht. Dieser Pakt war geschichtlich betrachtet das
Gegenstück zum Frieden von Kalisch, Pilsudski ein Führer von der Art Kasimirs
des Großen. Aber sein Volk hat sofort, als ihm nach dessen Tode die feste Führung
fehlte, diese Bahnen wieder verlassen. Es hat dem toten Marschall königliche Ehren
erwiesen, als es ihn auf dem Wawel, der alten Grabstätte der polnischen Könige,
beisetzen ließ, aber seine Lehren hat es in den Wind geschlagen. Es ist trotz aller
Warnungen auf den Weg der Jagellonen und ihrer Nachfolge zu imperialistischen Zielen
gegangen, und überraschend schnell hat sich infolgedessen sein Schicksal erfüllt.
Niemand konnte allerdings ahnen, daß es in einer solchen katastrophalen Form erfolgen
werde.
Anmerkungen
1Aus Kurt Lück,
Der Mythos von Deutschen in der polnischen Volksüberlieferung und Literatur,
Posen 1938, S. 11f. ...zurück...
2Deutschland und
Polen. München und Berlin, 1933, S. 39. ...zurück...
Unser Kampf in Polen
Die Vorgeschichte - Strategische Einführung - Politische und kriegerische
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