Bd. 5: Der österreichisch-ungarische
Krieg
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Kapitel 11: Der Winter
1915/16
Feldmarschalleutnant Max Hoen, Direktor des Wiener Kriegsarchivs
Das Jahr 1915 hatte den Mittelmächten überwältigend
große Erfolge gebracht. Rußland war weit gegen Osten
zurückgedrängt und hinter eine nahezu gerade Front zwischen Ostsee
und rumänischer Grenze verwiesen, Serbien und Mazedonien waren
erobert, durch diesen Landgewinn und den Beitritt Bulgariens zum Bündnis
der Weg nach Konstantinopel und Kleinasien eröffnet. Diesen
äußeren Erfolgen standen jedoch Verstimmungen innerhalb der
Führung der Verbündeten gegenüber, die
erfahrungsgemäß desto leichter eintreten, je günstiger sich die
Kriegslage anläßt.
Für das Armee-Oberkommando in Teschen löste schon die auf
ausdrückliches Verlangen Bulgariens erfolgte Betrauung eines deutschen
Generals mit dem Oberbefehl im Feldzug gegen Serbien ein unangenehmes
Empfinden aus. Die Ablehnung verschiedener Vorschläge, so der
Verlegung des Schwergewichtes des bulgarischen Vorstoßes gegen das
Kossowo polje statt gegen Nisch, dann der Verstärkung der
Višegrader Gruppe an der Drina, um sie zu einem kräftigen
Vorstoß zu befähigen, wurde in Teschen um so übler vermerkt,
als das Entkommen der Reste der serbischen Armee andernfalls
möglicherweise hätte verhindert werden können.
Unvermeidliche Reibungen untergeordneter Befehlsstellen, namentlich infolge der
in Serbien so schwer zu lösenden Verpflegs- und Nachschubsfragen,
schufen eine gereizte Stimmung zwischen allen drei Bundesgenossen, wozu noch
die wachsende Begehrlichkeit der Bulgaren nach Vergrößerung des
ihnen zukommenden eroberten Gebietes trat. Der Widerstand, den man in
Teschen diesem Verlangen entgegensetzte, weckte bei der deutschen Obersten
Heeresleitung den Eindruck, daß
Österreich-Ungarn Sonderzwecken auf dem Balkan nachjage und ihnen
mehr Interesse entgegenbringe als dem gemeinsamen Ziel, den feindlichen
Großmächten den Frieden aufzuzwingen. General der Infanterie
v. Falkenhayn trat deshalb mit einem grundsätzlichen
Mißtrauen dem vom Generaloberst Freiherrn
v. Conrad zur Zeit der
letzten Schläge gegen Serbien vorgebrachten, naheliegenden Gedanken
entgegen, zunächst die Lage auf der Balkanhalbinsel möglichst
gründlich zu bereinigen. Rumänien sollte durch ein von der
Anwesenheit der in Südungarn ausruhenden deutschen Truppen
unterstütztes Ultimatum gezwungen werden, aus seiner unklaren Haltung
herauszutreten, Montenegro und mindestens Nord- und Mittelalbanien [194] von den
Verbündeten besetzt werden. Inzwischen waren die Vorbereitungen
für einen Vorstoß nach Saloniki zu treffen, um mit Bezwingung der
dortigen Ententearmee den Balkanfeldzug endgültig
abzuschließen.
Da Rumänien unter dem Eindruck der Kriegsereignisse wieder einmal sein
Herz für die Mittelmächte entdeckte, wurde einem scharfen
Vorgehen der Boden entzogen. An Montenegro und Albanien wollte Falkenhayn
nicht recht heran, da er nicht mit Unrecht befürchtete, daß allzu viele
deutsche Truppen dauernd auf diesem Nebenkriegsschauplatz gebunden bleiben
würden. Aber Conrad ließ nicht locker und führte seine
Absichten mehr oder minder gegen die Zustimmung seines deutschen
Amtsgenossen aus, worüber zwischen den beiden Generalen gerade in der
Zeit wichtiger Entschlußfassung ein fast vier Wochen währender,
aufs äußerste zugespitzter persönlicher Konflikt ausbrach. Die
Offensive gegen Saloniki wurde immer mehr hinausgeschoben. Die politischen,
militärischen und technischen Schwierigkeiten waren nicht von der Hand
zu weisen. Mackensens Generalstabschef, General v. Seeckt,
bestärkte auf Grund einer Rücksprache mit der bulgarischen
Heeresleitung Falkenhayn in seiner ablehnenden Haltung.
Mitte Dezember, als die Vorbereitungen zum Angriff auf Montenegro noch in den
Anfängen steckten, trat Teschen mit dem Plan einer Offensive gegen Italien
hervor. Die vierte Isonzoschlacht hatte wieder mit einem vollen Abwehrerfolg
geendet, doch waren die Opfer abermals groß gewesen. Gewiß schien
es ökonomischer zu sein, sie im Angriff zu bringen, der bei der merklichen
Erschütterung der inneren Festigkeit des italienischen Heeres
durchschlagend zu werden versprach. Italien war leichter zu Boden zu werfen als
Frankreich oder gar England, und es konnte - wie des öfteren in der
Geschichte - in der Poebene auch das Schicksal des Rheins entschieden
werden. Allerdings hatte dieser Satz bisher stets nur für Frankreich Geltung
gehabt, das Österreich und das vormalige heilige römische Reich
deutscher Nation in beiden Richtungen empfindlich treffen konnte. Falkenhayn
bezweifelte, daß es wirklich möglich sein würde, Italien
angesichts seiner Küstenentwicklung und der dadurch bedingten
Abhängigkeit von England zum Abspringen von seinen Bundesgenossen zu
bewegen, und stellte auch zur Erwägung, ob die Westmächte, falls
dies wirklich gelingen sollte, den Verlust dieses auf den Kriegsverlauf bisher ohne
Einfluß gebliebenen Bundesgenossen besonders hart empfinden
würden.
Um Italien niederzuwerfen, hätte es eines gleichzeitigen doppelseitigen
Angriffes vom Isonzo her und aus Tirol bedurft, um die östlich der Etsch
befindliche Hauptkraft der Italiener zu vernichten. Ohne ausgiebige deutsche Hilfe
war dies nicht durchführbar, hätten doch die Mittelmächte ihre
ganze Offensivkraft auf dieses Ziel vereinigen müssen. Falkenhayns
Bedenken schlossen dies aus, was in Teschen vielleicht nicht als unangenehm
empfunden wurde, da die Hoffnung bestand, mit dem Erbfeind wohl
auch allein fertig zu werden. Des- [195] halb faßte
Conrad nur den Rückenangriff aus Tirol ins Auge, für den er
Falkenhayn neun österreichisch-ungarische Divisionen an der russischen
Front durch deutsche Truppen freizumachen bat. Er wollte sich dafür,
sobald Italien erledigt sei, mit 400 000 Mann an dem kriegsentscheidenden
Vorstoß in Frankreich beteiligen. Falkenhayn war vom unbedingten Erfolg
der Tiroler Offensive keineswegs überzeugt, die ihm vor allem an der
geringen Zahl leistungsfähiger Nachschublinien zu kranken schien. Er
lehnte am 16. Dezember ab und beantragte, daß im Gegenteil
österreichisch-ungarische Truppen einen Teil der litauischen Front,
nordwärts des Pripjatj, übernehmen sollten, um deutsche
Heereskörper für einen anderen, von der deutschen Heeresleitung
geplanten Schlag freizubekommen. Mit dieser rein passiven Rolle vermochte sich
jedoch Conrad nicht zu befreunden, der fortab auf Mittel und Wege sann, die
Tiroler Offensive aus eigener Kraft zu ermöglichen.
Noch eine andere Offensive, die freilich mehr die politischen Kreise in Wien und
Berlin als die Militärs beschäftigt zu haben scheint, wurde in diesen
Tagen erörtert: Dem Krieg mit Rußland durch einen im
Frühjahr 1916 zu eröffnenden Feldzug gegen Kiew oder Odessa eine
entscheidende Wendung zu geben. Dagegen sprach das gewiß
außergewöhnliche, aber doch nicht vollauf befriedigende Ergebnis
des letzten russischen Feldzuges, der in der eingewurzelten Anschauung
bestärkte, daß die Unermeßlichkeit des Operationsraumes und
die Geschicklichkeit der russischen Rückzugsstrategie ein gänzliches
Niederwerfen dieses Feindes ausschlössen und nur eine unerträgliche
Frontverlängerung für die Verbündeten die Folge sein
würde. Zudem bestärkten die Kampfereignisse, die sich gerade zur
Jahreswende auf dem russischen Kriegsschauplatze zutrugen, in der Meinung,
gegen Osten einen festen Wall errichtet zu haben, dem die russische Angriffskraft
nicht mehr besonders gefährlich werden könne.
Rußland empfand schwer das Sinken seines Ansehens auf dem Balkan, eine
Folge des Niederbruches seines Schützlings Serbien. Anderseits
drängten die Westmächte, der ihnen höchst unwillkommenen
Schwenkung der rumänischen Politik Einhalt zu gebieten und das
Königreich zum Anschluß an ihre Sache zu bringen. Das wirksamste
Mittel war jedenfalls ein großer Erfolg des russischen
Südflügels. Iwanow, Befehlshaber der Südwestfront, wurden
deshalb nebst reichlichen Ergänzungen besonders gute Heereskörper
zur Verfügung gestellt, schwere Artillerie und Munition in Menge
zugeschoben. Er verwendete sie zur Verstärkung seines
Südflügels, der 9. Armee Letschitzki an der Grenze
Beßarabiens und der Bukowina, sowie an der Dnjestrfront, dann zur
Aufstellung einer neuen 7. Armee gegenüber der Strypafront. Ihr
Kommando erhielt Schtscherbatschew, an dessen Stelle Sacharow die 11. Armee
übernahm. Nach einem heftigen Kampf um einen vorgeschobenen Posten
bei Rarancze am 24. Dezember, begann am 27. die sogenannte Neujahrsschlacht.
Unter Aufgebot großer artilleristischer Mittel und rücksichtsloser
Aufopferung des Menschen- [196] materiales
bestürmte Letschitzki vornehmlich den Abschnitt
Rarancze - Toporoutz mit dem Ziele Czernowitz. Am 29. setzte auch
Schtscherbatschews mächtiger Angriff gegen die untere und mittlere Strypa
ein. Mit geringen Unterbrechungen hielten diese heißen Kämpfe bis
7. Januar an, stellenweise begleitet von Unternehmungen untergeordneter Natur
an der ganzen übrigen Front Iwanows, die offenbar nur das Abziehen von
Truppen zugunsten des Südflügels hindern sollten. Der einzige,
übrigens belanglose Erfolg der Russen war der Gewinn eines
1½ km breiten Abschnittes der ersten Linie bei Rarancze am
Neujahrstage, wo die Front um wenige hundert Schritte zurückgenommen
werden mußte. Hier und bei Toporoutz versuchte Letschitzki, als die
Schlacht an der übrigen Front längst abgeflaut war, am 11., 13., 14.
und 19. Januar erneuert gegen Pflanzer-Baltin sein Glück, ohne den
geringsten Lorbeer einzuheimsen. Wohl bereiteten die russischen Anstürme
der österreichisch-ungarischen Führung manche ernste Stunde,
zwangen zum Heranziehen von Verstärkungen aus der Front Linsingens
(21. Schützendivision, 24. Infanteriedivision, 2. Kavalleriedivision) und
Böhm-Ermollis (40., 51. Honved-Infanteriedivision, 43.
Schützendivision), doch wurde die Lage keinen Augenblick als kritisch
empfunden und der ergebnislose, gewaltige Aderlaß, den die Russen zu
verzeichnen hatten, schuf beruhigende Sicherheit bezüglich der
Ostfront.
Mittlerweile vollzog sich die Unterwerfung Montenegros; die siegreichen
Truppen drangen in Albanien ein1 und ihr
rüstiges Fortschreiten trotz aller Schwierigkeiten des Geländes
verhieß einen baldigen Abschluß dieser Operation und damit den
Gewinn einer verläßlichen Flankensicherung der mazedonischen
Front. Letztere mußte wohl als Dauerstellung betrachtet werden, da die
deutsche Oberste Heeresleitung, als die Ententetruppen die Südspitze der
Halbinsel Gallipoli am 8. Januar räumten, jegliches Interesse an dem
Vorstoß nach Saloniki verlor, der die Verletzung griechischen Gebietes
bedingte und im Falle des Gelingens nur Weiterungen wegen der
möglicherweise auftauchenden Ansprüche
Österreich-Ungarns und Bulgariens auf diesen Hafen nach sich ziehen
mochte. Die bulgarische Armee, deren Verwendung außerhalb des
Balkan-Kriegsschauplatzes ausgeschlossen war, machte sich überdies
indirekt für die Lage im Westen nützlich, wenn sie auch weiterhin
Kräfte der Entente bei Saloniki band.
Wie die um die Jahreswende erörterten Vorschläge für die zu
fassenden großen Entschließungen zeigen, war vielfach der Gedanke
lebendig, die Gunst der Lage auszunutzen, um einen der Feinde gänzlich
auszuschalten, ehe die Abrechnung mit der Hauptkraft der Entente gepflogen
wurde. Dieses Verfahren, das Hauptproblem von allen Nebenrücksichten zu
befreien, hatte mancherlei [197] für sich.
Dagegen war jedoch nicht zu übersehen, daß dieselben
Gründe, die dafür sprachen, in Italien den Angriff an die Stelle der
opfervollen Verteidigung zu setzen, im erhöhten Maße für die
im Jahre 1915 schwer geprüfte Front in Frankreich galten. Ein
durchschlagender Erfolg auf diesem Kriegsschauplatz behob mit einem Schlage
auch alle Sorgen an den anderen Fronten. Die Zuversicht, ihn erringen zu
können, war nach den bisherigen Leistungen im Angriffskriege begreiflich. Falkenhayn
trug sich denn auch seit dem Spätherbst mit Plänen
für einen mächtigen Vorstoß an der Westfront. Conrad war
damals gern bereit, bei Zurückstellung seiner Pläne gegen Italien
einige besonders kampftüchtige Korps für diesen Zweck
beizustellen, doch lehnte Falkenhayn aus militärischen und
Prestigegründen ab.
Erst Ende Januar kam nach Teschen die Mitteilung, daß der Angriff in
kürzester Zeit bevorstehe und im Maasgebiet geführt werde. Das
Vertrauen in einen glücklichen Ausgang jedes mit deutschen Truppen
unternommenen Durchbruchsversuches war so groß, daß man die
siegreiche Entscheidung im Westen und damit des ganzen Krieges in unmittelbare
Nähe gerückt sah. Es konnte zum Frieden kommen, ohne daß
Italien geschlagen war, dessen Truppen doch vielfach auf dem bei Kriegsbeginn
freiwillig preisgegebenen österreichischen Boden standen, woraus
geschickte Diplomaten gewiß Vorteile bei den Verhandlungen ableiteten.
Nun war aber der größte Teil der 3. Armee Köveß nach
der Bezwingung Montenegros verfügbar; der Ostfront konnten einige
Divisionen entnommen werden. Was lag näher, als den längst
gehegten und immer wieder erörterten Plan der Offensive aus Tirol,
zwischen Etsch und Brenta, durchzuführen. Man war in der
glücklichen Lage, keinerlei Entgegenkommen von der deutschen Obersten
Heeresleitung erbitten zu müssen, brauchte ihr vorerst überhaupt
keine Mitteilung zu machen, um nicht abermals Gelüste nach Verwendung
dieser Truppen zu Ablösungen an der Ostfront zu wecken. Der
ungewöhnlich milde Winter in Südtirol ließ keinen Zweifel
aufkommen, daß nach der nötigen Vorbereitungszeit, etwa sieben
Wochen, der Vorrückung im Gebirge keinerlei Schwierigkeiten
entgegenstehen würden. Es wurde die alte Erfahrung übersehen,
daß gerade in solchen Jahren der Nachwinter große Schneemassen zu
bringen pflegt, die bis tief in den April hinein jegliches Fortkommen über
die Berge hindern.
Die Ungunst der Witterung blieb dem Armee-Oberkommando auch diesmal treu
und übertraf die schwärzesten Befürchtungen. Es wurde Mitte
Mai, ehe die Offensive beginnen konnte, als das Scheitern jener von Verdun
bereits offenbar war. In dieser langen Wartezeit rafften sich Italiener und Russen,
von ihren westlichen Bundesgenossen um Entlastung beschworen, zu neuen
Kraftleistungen auf.
Schirokko, Regen und schwere Nebel an der Isonzofront gestatteten den Italienern
erst am 11. März, mit der gewohnten mächtigen Artilleriewirkung
[198] die 5. Isonzoschlacht
einzuleiten. Cadorna, offenbar von seinen Verbündeten zum Losschlagen
gedrängt, ehe er die Zurüstungen zu einem neuen Feldzug beendet
hatte, scheint nur mit halbem Herzen bei der Sache und in Unruhe wegen der
Angriffsvorbereitungen in Tirol gewesen zu sein. Schon Mitte März
begannen die Kämpfe abzuflauen und gingen am 19. wieder in den nie
ruhenden, beiderseits nicht geringe Opfer fordernden Stellungskrieg
über.
Die russische Heeresleitung suchte sich diesmal die deutsche Front für den
großen Entlastungsstoß aus und strebte den Durchbruch beim
Narocz-See an. Die österreichisch-ungarische Front hatte es nur mit der
Abweisung lokaler Angriffe zu tun, die bald da, bald dort aufflammten. Unter den
vielen Kämpfen im März und April, welche die
österreichisch-ungarischen Truppen rühmlichst bestanden, ragt die
Verteidigung der Schanzen bei Uścieczko am Dnjestr trotz des
schließlichen Erfolges der Russen als besonders denkwürdig hervor.
Diese Befestigung, völlig vereinzelt auf das Nordufer vorgeschoben,
hätte ohne besondere Schädigung der Front geräumt werden
können, wurde aber vornehmlich aus Prestigegründen gehalten. Von
Ende Februar an mühten sich russische Elitetruppen mit allen Mitteln,
diesen Posten in ihre Gewalt zu bringen. Die beiden Fußschwadronen der 6.
Kavalleriedivision, zuerst vom 6., dann vom 11. Dragonerregiment, machten dem
Feinde in einem Heldenkampfe jeden Zoll des anvertrauten Werkes streitig,
rauften sich bis 19. März trotz erfolgreicher Minensprengungen und
mächtig zerstörender Artilleriewirkung, bis ein unhaltbarer
Schutthaufen übrigblieb, worauf sich der Rest der Verteidiger unter Oberst
Planckh in der Nacht nach Zaleszczyki durchschlug.
In der zweiten Hälfte April, zur Osterzeit, trat im Osten der Stellungskrieg
wieder in seine Rechte, ohne sonderliche Ereignisse zu bringen, so daß vom
Eintritt eines Ruhezustandes gesprochen werden konnte, dem erst die
Rückwirkung der Tiroler Offensive ein jähes Ende bereitete.
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