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Deutsche Städtegründungen

Das Zeitalter
der deutschen
Städtegründungen
im Osten
Das 13. Jahrhundert kann als das Zeitalter deutscher Städtegründungen im Osten angesprochen werden. Überall - in Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg, Pommern auf wendischem Boden, in Böhmen, Mähren, Ungarn, Schlesien und Polen - entstanden zahlreiche Städte. Die Anlage ist überall die gleiche: rechtwinklig sich kreuzende Straßen um den großen, viereckigen Marktplatz, den "Ring". Alle diese Städte hatten deutsches - Magdeburger oder Kulmer - Recht. In den Stiftungsurkunden heißt es: "Wir gründen diese Stadt zu deutschem Recht, weil wir, wie es sich geziemt, auf Besserung und Neuordnung unseres Landes bedacht sind."

"Nichts vermag die ganze Großartigkeit der deutschen Ostlandwanderung im Mittelalter klarer zu veranschaulichen als die reißende Schnelligkeit, mit der sich damals der slawisch-litauisch-ungarische Osten mit deutschen Städtegründungen bedeckte: von der Lübecker Bucht bis zum Finnischen Meerbusen, von Bergen auf Rügen bis Kronstadt am Rand der Südkarpathen!
Die Ursachen der
späteren Polonisierung
der deutschen Städte
Aber eines dürfen wir hierbei doch nie vergessen: deutsche Städte allein, so wichtig sie auch für den schnellen Fortgang der Kolonisation sein mögen, können doch niemals ein fremdes Land wirklich germanisieren: wenn sie nicht von deutscher Bauernsiedlung, die das platte Land ergreift, begleitet werden, dann bilden sie nur kleine Sprach- und Kulturinseln inmitten der undeutschen Landbevölkerung, der sie ihre Eigenart nicht aufprägen können."1 - Die zwei bedeutendsten deutschen Städtegründungen in Polen, Krakau und Warschau, konnten nur so lange wie der starke Nachschub aus der Heimat anhielt, ihren deutschen Charakter wahren. Als die Einwanderung aufhörte, kam es zu rascher Polonisierung dieser Städte. Man hatte es versäumt, sie mit Bauernansiedlungen zu umgeben, aus denen sie sich ihren Zuwachs hätten holen können.

Das deutsche Krakau
Machtvoll und auch in politischen Händeln ausschlaggebend war die deutsche Bürgerschaft in Krakau, das als deutsche Stadt 1228 neben dem alten polnischen Dorfe entstanden war. Kaufleute und Handwerker hatten hier einen Mittelpunkt deutschen Lebens geschaffen. Von Herzog Boleslaw dem Schamhaften erhielten sie Freibriefe und Gerechtsame, nachdem sie sich ihm in Zeiten der Gefahr als kräftige Stütze erwiesen hatten. Der polnische Adel sah mit Mißgunst auf das sich kräftig entwickelnde deutsche Bürgertum, auf das die Herrscher sich bei innerpolitischen Streitigkeiten zu verlassen begannen. Aber auch die polnischen Bischöfe bemerkten mit Unlust, daß das Kirchenwesen der Städter sich einen freieren Rahmen schuf; deshalb suchten sie das Selbständigkeits- [16] gefühl der deutschen Geistlichen zu unterdrücken. Den Krakauer Deutschen schien das Glück besonders hold zu sein, als - nachdem vorher zwei Herrscher aus den deutschgesinnten schlesischen Herzogshäusern, Heinrich I. und Heinrich IV. von Breslau, regiert hatten - die Regierung an König Wenzel von Böhmen fiel. Er hatte die deutschen Bürger als Parteigänger zu gewinnen verstanden und sich ihre Hilfe gefallen lassen. Aber er begünstigte nachher die Gründung der Stadt Neusandez, die ebenfalls von Deutschen angelegt wurde, und verlieh der neuen Stadt dieselben Rechte, die Krakau sich langsam errungen hatte. Auch sein Nachfolger, Herzog Wladislaw, fuhr fort, eine Stadt gegen die andere auszuspielen. Da wollten die Krakauer Deutschen im Verein mit anderen sich stark fühlenden deutschen Städten und Ansiedlungen sich selbst helfen. Sie beriefen 1312 den schlesischen Herzog Boleslaw von Oppeln nach Krakau und begannen mit Herzog Wladislaw zu kämpfen. Was Wladislaw und seine Großen nicht vermochten - eine Niederringung und Schwächung der deutschen Bürger, das verursachte Uneinigkeit in ihren eigenen Reihen. Die kämpfenden Deutschen, gespalten durch den Streit der Meinungen, unterwarfen sich dem Herzog, der ein strenges Gericht über sie ergehen ließ.

Noch einmal blühte das deutsche Krakau auf. Im Jahre 1450 konnte es in den Bund der deutschen "Hansa" eintreten. Rege Beziehungen wurden mit den großen Handelsstädten der alten Heimat, insbesondere aber mit Nürnberg, unterhalten. Das Nürnberger Kunstleben des 15. Jahrhunderts hatte einen Ableger in Krakau, "dem nordischen Rom". Deutsche, adliger und bürgerlicher Abkunft, erhalten Regierungsämter; zahlreich sind deutsche Mönche in den Klöstern vertreten. In der Krakauer Marienkirche wurde noch im 16. Jahrhundert in deutscher Sprache gepredigt. Nicht nur einschränkende, die Gerechtsame der Deutschen beschneidende Bestimmungen, auch das Einheiraten in polnische Familien, der deutsche Parteigeist, soziale und religiöse Streitigkeiten beschleunigen den Niedergang des Krakauer Deutschtums. Heute erinnern nur noch alte Handschriften an das alte Deutschtum in Galizien, das berufen schien, die Rolle des schlesischen Deutschtums zu spielen - wenn es nicht uneins gewesen wäre.

Das deutsche Warschau
Aber auch Warschau hat den Ruhm, eine deutsche Stadtgründung zu sein. Als Herzog Konrad 1207 die Regierung Masowiens übernahm, wies das Land insgesamt 30 000 Einwohner auf. Es bestand zumeist aus Sümpfen und Urwäldern. Einige kleine, vernachlässigte Städte und eine Anzahl Dörfer waren die einzigen Ansiedlungen. Der junge Herzog war ein einsichtsvoller Mann; er wollte sein verwahrlostes Land der Kultur erschließen und griff zu dem einzigen in Betracht kommenden Mittel: Heranziehung deutscher Einwanderer. Das Dörfchen Warszawa an der Weichsel schien ihm für die Anlage einer Stadt geeignet. Deutsche Handwerker und Kaufleute leisteten seiner Einladung Folge. So entstand neben dem Dörfchen Warszawa ein deutsches Städtchen, die spätere Altstadt Warschau. Deutscher Sitte gemäß gruppierten sich die Häuser und Straßen der Stadt um den viereckigen Marktplatz, der später mit Rathaus und Brunnen ausgebaut wurde. Die städtische Ansiedlung wurde von einer Stadtmauer umschlossen. Herzog Konrad ließ sich, um seiner Gründung nahe zu sein, in der Stadt ein Schloß bauen; außerdem errichtete er in [17] dem nahen Jazdow (dem späteren Ujazdow) ein Sommerhaus. Er verließ öfter seinen ständigen Wohnort Plock, um Aufenthalt in Warschau zu nehmen. Die neue Stadt gedieh auch unter Konrads Nachfolgern. Zu welcher Bedeutung sie im Laufe der Zeit gelangt, beweist der Umstand, daß sie 1338 als Verhandlungsort für einen großen Prozeß gewählt wurde, der zwischen den deutschen Ordensrittern und dem polnischen König Kasimir dem Großen um die Kulmer und Dobrzyner Lande unter Leitung eines päpstlichen Delegaten geführt wurde. Die Verhandlung währte über ein Jahr und zog Würdenträger aller Länder, auch den polnischen König, herbei. Die Namen des Stadtvogtes und Hofnotars Bartholomäus, des Untervogts Mierke, der Rektoren Hanco und Franko und der Schöffen Manfred, Günther u. a., die in den Akten genannt werden, beweisen den deutschen Charakter der Warschauer Stadtverwaltung.

Der deutschen Ansiedlung schloß sich im 14. Jahrhundert eine polnische an, die Neustadt genannt wurde. Für die Neustadt wurde 1413 ein eigener Vogt ernannt. Sie erhielt zwar auch deutsches Stadtrecht, doch galt in ihr die polnische Sprache. In der Altstadt wurden damals und noch lange Zeit nachher die Ratsakten und Protokolle in deutscher Sprache geführt. Vogt der Stadt Altstadt war um jene Zeit Pilgrim, der Bürgermeister hieß Leonhard. Der damals regierende Herzog Janusz verlieh der Stadt, die ein wichtiger Handelsplatz geworden war, verschiedene Gerechtsame. Johann Wilk, ein adlig gewordener Patrizier (der Stammvater der späteren polonisierten Familien Kalecki), erwarb die Stadtvogtei. Die reichgewordenen deutschen Bürger wurden von dem geldarmen Herzog Boleslaw V., der seit 1455 regierte, zu nie zurückgezahlten Anleihen gezwungen. Die Stadt erlangte von ihm weitere Gerechtsame, so die des allgemeinen Ausschanks des berühmt gewordenen Warschauer Bieres im Ratskeller auf dem Altmarkt. Der Handel blühte. Die Hansa hatte ständige Vertreter in Warschau.

Im Jahre 1526 verlor das Herzogtum Masowien seine Selbständigkeit und damit auch Warschau vorübergehend den Charakter als Residenzstadt. Die Stadt zählte damals 10 000 Einwohner. Das Gelände um Warschau gehörte zum Teil deutschen Patriziern, den Wilk, Burghard, Schilling u. a. Handel und Gewerbe lagen vollständig in deutschen Händen.

Die deutschen Handwerksmeister hatte mit der Zeit eine größere Anzahl polnischer Gesellen ausgebildet, die sich später als Meister in Warschau niederließen und in die Innungen aufgenommen wurden. Sie waren oppositionell gestimmt und erhoben gegen manche Innungsbestimmungen Widerspruch. Die Deutschen mußten auf der Hut sein. Auf Verlangen des Wojewoden Brzeski, der als königlicher Stadthalter in Warschau wohnte, hob König Sigismund I. 1538 die Innungen auf. Der Wojewode hatte es ihnen verübelt, daß sie sich der Preissetzung seiner Beamten nicht fügten.

Zwischen Warschau und den deutschen Reichsstädten Augsburg und Nürnberg bestand ein lebhafter Handelsverkehr. Aber nicht nur Kaufleute, auch fränkische Handwerker wanderten ein und ließen sich in Warschau nieder. Sogar das alte Augsburger Handelshaus der Fugger verzweigte sich bis nach Warschau. In den Warschauer Ratsakten findet sich [18] am 14. Januar 1530 der Vermerk, daß der Warschauer Bürger und Kaufmann Georg Foker, der viel auf Reisen sei, während der nächsten drei Jahre von seinen Pflichten als Beisitzer in der Stadtverwaltung befreit ist. Von diesem Foker wird behauptet, daß er ein Enkel des 1469 zu Augsburg verstorbenen Kaufmanns Jakob Fugger gewesen sei. In früheren Jahrhunderten legte man auf einheitliche Schreibart der Familiennamen kein großes Gewicht. So konnte es kommen, daß ein anderer, nach Krakau verpflanzter Sproß der Familie, sich Fukar schrieb. Ein Bartholomäus Fukar wird in Krakau 1564 als königlicher Hofbeamter genannt. Daß die polnischen Könige mit den reichen Fuggers geschäftliche Beziehungen unterhielten, geht aus einem Schuldschein hervor, den Sigismund I. am 28. Oktober 1522 in Wilna auf den Betrag von 40 049 Dukaten an Jakob Fuker ausstellte. Eine Schuldverschreibung des Königs Sigismund August über 66 666 ungarische Goldgulden lautet auf den Namen Anton Fugger. - Die polonisierten Nachkommen des nach Warschau übergesiedelten Georg Foker-Fugger schrieben sich Fukier; sie galten stets als vermögende Leute. Auf dem Altmarkt besaßen sie ein Haus und vor der Stadt einige Grundstücke. Der heutige Krasinskiplatz mit seiner Umgebung hieß noch im 17. Jahrhundert "Fukierowskie".

Eine andere hochangesehene deutsche Familie des alten Warschau war die Nachkommenschaft des Weinhändlers Georg Korb, der 1515 das heutige Fukierhaus am Altmarkt erbaute. Es war nach altdeutscher Bauart mit Figuren und farbigen und vergoldeten Ornamenten verziert. Weil es auch im Innern reich ausgestattet war, wurde es von der Verpflichtung zur Aufnahme des Adels bei Reichstagstagungen befreit. Söhne und Enkel des Gregor Korb waren in der Stadtverwaltung beamtet. Der letzte Sproß der Familie, Johann Korb, starb 1625 als Bürgermeister der Altstadt an der Pest. Spätere Eigentümer des Korbschen Hauses waren der Weinhändler Peter Kloß, der Bürgermeister Balthasar Strubicz, Johann Richard, Benedikt Wenner, Johann Ernst Schindler und Jakob Rabe. Von dem letzteren kaufte es 1810 Florian Fukier, der Urgroßvater des heutigen Besitzers.

Balthasar Giß übersiedelte 1511 aus Franken nach Warschau. Wir finden ihn bald im Rate der Altstadt. Seine Nachkommen waren in der Alt- und Neustadt und auch in den Vororten begütert. Sie polonisierten sich und änderten ihren Namen in Giz. Hervorragende Stellungen im öffentlichen Leben nahmen zu jener Zeit noch die Deutschen Melchior Walbach, Peter Wilk, Martin Rola, Franz Rola, Mathias Balzer, Mathias Selig und seine beiden Söhne Doktor Albert Selig und Bürgermeister Franz Selig ein. - Großen Reichtum erwarb die Familie Schlichting, die um das Jahr 1550 geadelt wurde.

Kolonisierende
deutsche Ritter
und Mönchsorden
Durch deutsche Geistliche und Ritter waren Zweige des schlesischen Deutschtums nach Kleinpolen verpflanzt worden. Im Süden Kongreßpolens sind heute noch Ruinen mächtiger deutscher, nach heimischer Art gebauter Burgen - Rabsztyn (Rabenstein), Olsztyn (Holstein) u. a. - zu sehen. Deutsche Zisterziensermönche und Abteilungen der Ritterorden der Templer, Johanniter und Deutschen Brüder zogen deutsche Kolonisten nach Schlesien und Kleinpolen. Man sah die guten Erfolge der geistlichen [19] Kolonisation in Schlesien und war gern bereit, ihr auch in die anderen polnischen Gebiete Eingang zu verschaffen. Große Zisterzienserabteien wurden in Szczerzyc und Mogila gegründet. Auch an anderen Orten wurden größere Klöster erbaut. Um ihren deutschen Charakter zu schützen, wurden keine Polen als Mönche aufgenommen, worüber polnische Bischöfe noch bis ins 15. Jahrhundert Klage führten.

Deutsches Recht
in Polen
In rascher Folge entstanden in Groß und Kleinpolen und in Masowien Städte, die mit deutschem Recht bestiftet wurden. So innerhalb der Grenzen des späteren Kongreßpolen: Kalisch (1282), Peisern (Pyzdry) (1283), Slupca (1290), Brześć (vor 1298), Radziejewo (1298), Sieradz (1298), Lublin (1317), Sandomir (um 1330), Lukow (1403). Plock hatte schon 1237 deutsche Bewohner und deutsches Recht. Herzog Semowit von Masowien stattete 1254 die Ansiedlungen auf den Gütern des Plocker Bistums mit deutschem Recht aus. Fernere Stadtgründungen in Masowien waren: Pultusk (1339), Bodzanow (1351), Tarczyn (1353), Blonie (1380), Szrewsk (1383), Sochocin (1385), Ciechanow (1400), Neustadt (Nowemiasto) (1430), Goszczyn (1425) und Prasnysz (1427).

Unter deutschem Recht verstand man entweder das Magdeburger Recht oder eines der auf dieses zurückgreifende Stadtrechte von Breslau, Szroda in Großpolen, Löwenberg oder Kulm. Das Kulmer Recht war besonders in Masowien verbreitet. "Die Verwaltung führte in den Städten der Vogt und der ihm zur Seite gestellte Rat, später auch der Bürgermeister. Die Ansiedler erhielten außer den der Gemeinde in gemeinsamen Besitz übergebenen Gründen (Marktplatz, Hutweide, Wälder u. dgl.) in der Regel je eine Hufe (Mause) Eigenbesitz, ferner Holzungs- und Weiderecht, dann Markt-, Zoll- und Stapelfreiheit. Dafür waren sie zu Zinsen, Zehnten, gewissen Kleingaben an hohen Festen für den Grundherren, Steuern und Kriegsleistung für den Staat verpflichtet.
Art der deutschen
Städteanlagen
Von den Leistungen wurden bis zur Erstarkung der Ansiedlung einige Freijahre gewährt. Die Anlage der Städte und Dörfer war eine überaus gleichmäßige. Bei den Kolonistenstädten im Osten liegt der Marktplatz (Ring) im Mittelpunkt und von ihm gehen nach allen Weltengegenden die Straßen... In allen diesen deutschen Orten herrschten nicht nur die deutsche Rechtsgewohnheit und deutsche Sprache, sondern auch deutsche Überlieferungen, Sitten und Bräuche haben sich durch Jahrhunderte erhalten."2

Deutscher Leumund
im alten Polen
Es ehrt die polnischen Geschichtsschreiber früherer Zeiten, daß sie die ehrenvolle Vergangenheit des mittelalterlichen Deutschtums hervorhoben. So schrieb der polnische Chronist Kromer 1575: "Durch die Mühewaltung und Arbeit der Deutschen begann sich die Zahl der Dörfer und Städte zu mehren und die Kultur zu heben. Sie sind sparsamer und fleißiger als die Polen, ihre Wohnungen sind reinlicher." Diese Schilderung wiederholt der Lemberger Chronist Zimorowicz in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und fügt an die Bemerkung über die reinlicheren Wohnungen der Deutschen hinzu: "Und so kann man heute noch, wenn man durch die Städte und Dörfer reist, leicht erkennen, wo Deutsche und wo Polen wohnen; wir sehen im Verfall die Mauern der Städte, die [20] jene nach dem Zeugnis ihrer Namen erbaut haben und jetzt von den Polen bewohnt und verwaltet werden." Und am Schlusse der Wiedergabe der Stelle aus Kromer bemerkt Zimorowicz: "Dies und Ähnliches sagt unser bedeutender Schriftsteller, dessen Gelehrsamkeit gleichwie sein Leben rühmenswert sind, zum Lobe der Germanen, der Pole über das mit seinen Stammesgenossen im ererbten Streit um Ruhm und Macht wetteifernde Volk; doch die Tugend soll auch am Feinde gerühmt werden."3

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1Dr. Ferdinand Nagel: Die Ostlandwanderung der Deutschen. Berlin 1918, Seite 49. ...zurück...

2R. F. Kaindl: Polen. Leipzig 1917, Seite 49. ...zurück...

3Zitiert nach R. F. Kaindl: Polen, Seite 81. ...zurück...

Das Deutschtum in Kongreßpolen
Adolf Eichler