im September 1939, oder "Die gezielte Provokation zu Beginn des Zweiten Weltkrieges." Wie es damals wirklich war. Teil 12 - Die Bromberger "Deutsche Rundschau" als aufschlußreicher Zeitspiegel und Zeuge der Geschehnisse um den Bromberger Blutsonntag Bei der Erforschung der mit großem provokatorischen Aufwand betriebenen polnischen Kriegsvorbereitungen seit März 1939 ergibt sich eindeutig, daß - außer dem geplanten "Marsch nach Berlin" - ein umfassender Evakuierungsplan bestand, der die "Reinigung" von Volksdeutschen vornehmlich in den alten Reichsprovinzen Schlesien, Posen und Westpreußen zum festen Ziele hatte. In der Praxis enthielt dieser Plan nichts anderes als das endgültige Todesurteil über die deutsche Volksgruppe in Polen. Darum dürfte die hypothetische Feststellung berechtigt sein: Im Falle eines polnischen Sieges i. J. 1939 wäre die als Fremdkörper verhaßte deutsche Volksgruppe ausgelöscht worden, und zwar schon so wie es nach 1945 mit der in Polen und in den deutschen Ostgebieten verbliebenen deutschen Volkssubstanz geschehen ist. Beweise hierfür? Nun, aus der Art der im Frühjahr und Sommer des Jahres 1939 praktizierten Maßnahmen, wobei weit über 50.000 Volksdeutsche verhaftet und verschleppt wurden - während mehr als 70.000 Volksdeutsche in höchster Bedrängnis und Todesnot ins Reich flüchteten - geht eindeutig hervor, daß dieser Vernichtungsplan in die polnische Gesamtstrategie miteinbezogen war. Am 1. September 1939, am Tage des Kriegsausbruches, gab die polnische Regierung in Warschau über alle polnischen Sender den Geheimbefehl Nr. 59 an die polnischen Wojewoden durch, der die sofortige Durchführung sorgfältig geplanter Verhaftungs- und Verschleppungsaktionen an den Volksdeutschen zum Inhalt hatte. Daß es ausgerechnet in Bromberg zu dem fürchterlichen Massaker kommen mußte, war nicht zuletzt auf die Aktivitäten des Bromberger Hetzjournalisten Stanislaw Strombski zurückzuführen, der als Redakteur des berüchtigten Dziennik Bydgoski einer der gefährlichsten Einpeitscher war. Mit zahllosen Namenslisten und ähnlichen Unterlagen, die später gefunden wurden, erbrachten die polnischen Sicherheitsorgane den unwiderlegbaren Beweis, wie und in welchem Umfange das Deutschtum ausgemerzt werden sollte. Daß diese den Tatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit erfüllenden Pläne 1939 nur teilweise verwirklicht werden konnten, war allein dem schnellen Vormarsch der deutschen Truppen zu verdanken. Auch über die blutigen Geschehnisse in der Stadt Bromberg wurde der Nachweis erbracht, daß - laut Zitat der Bromberger Deutschen Rundschau vom 12. 9. 1939 - "es keinem Zweifel unterliegt, daß der Mord am Blutsonntag und die Mißhandlungen und Mordanschläge auf deutsche Soldaten den Charakter einer zentral organisierten Aktion getragen haben. Es steht fest, daß die Verantwortung für diese Greuel ausschließlich zu Lasten der intellektuellen Führung des Polentums geht. Gegen die Behauptung, daß ausgebrochene Verbrecher die Täter sind, spricht allein die Tatsache, daß in Bromberg so gut wie gar keine Plünderungen und Diebstahlshandlungen vorgekommen sind." Der Verfasser dieser Schrift hat erst kürzlich durch Einsichtnahme in die September- und Oktober-Ausgaben des Jahres 1939 der zur Polenzeit größten volksdeutschen Tageszeitung, der Bromberger Deutschen Rundschau in der Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, bestätigt erhalten, daß die ehrenwerten und stets sachlichen Redakteure dieser Zeitung, Gotthold Starke und Marian Hepke, wie zuvor auch unter reichsdeutschen Verhältnissen der geschichtlichen Wahrheit die Ehre zu geben unablässig bemüht waren. Daher kann ihre sachliche Darstellung herausragender politischer Ereignisse von damals - insbesondere des Bromberger Blutsonntags - ganz erheblich zur Aufklärung dieses Massakers beitragen. So veröffentlichte diese Bromberger Zeitung in ihrer Ausgabe vom 12. September 1939 die geradezu sensationelle Nachricht unter der Überschrift:
Englischer Geheimdienst Anstifter der
Bromberger Greuel
(s. Faksimile - 103k) Bromberg, d. 11. September 1939 "Das Verhör der an der Bartholomäusnacht in Bromberg beteiligten Verhafteten hat ergeben, daß die jeder Beschreibung spottenden Grausamkeiten von zwei britischen Agenten des Secret Service planmäßig vorbereitet und durchgeführt wurden." Ähnliche Hinweise auf eine Beteiligung englischer Agenten am Bromberger Blutsonntag waren nur noch zweimal festzustellen, und zwar in den Ausgaben vom 14. 9. 1939 und 17. 9. 1939 der gleichen Zeitung. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, daß aus bis heute nicht geklärten Gründen die zuständigen reichsdeutschen Propagandastellen hierzu fast gänzlich geschwiegen haben. Ebenso wurde in Berlin von einer Veröffentlichung der grausamsten Bromberger Mordfotos Abstand genommen - im Gegensatz zu Katyn 1943, wo Goebbels den blutbefleckten Sowjetbolschewisten eine verheerende Propagandaniederlage zufügte, die sie bis heute nicht verkraftet haben.
Fazit: Die besagte Meldung von der englischen Mittäterschaft in Bromberg im
Sommer 1939 ist im Dunkel der Geschichte geblieben. Wer heute noch mehr darüber
wissen sollte, wende sich vertrauensvoll an den Verfasser dieser Schrift!
Allerdings können heute noch lebende Zeugen bestätigen, daß dieses Thema
in
jener Zeit zum Tagesgespräch unter Deutschen und Polen gehörte. Der Verfasser
selbst hat in Gesprächen mit reichsdeutschen Sicherheitsleuten, volksdeutschen
Dolmetschern und anderen Personen, die damals in die Ermittlungen nach dem Bromberger
Massenmord eingespannt waren, erfahren, daß während der Vernehmungen
mordverdächtige Polen übereinstimmend erklärt hatten, sie selbst seien
letztlich das Opfer der in Bromberg agierenden englischen Geheimagenten geworden. Da eine
Festnahme der beschuldigten Engländer nicht erfolgte und somit beweiskräftige
Einzelheiten vermutlich nicht sichergestellt werden konnten, wird voraussichtlich auch dieser
Agentenkomplex weiterhin zu den "ungeklärten Fällen" des Zweiten Weltkrieges
gehören.
Teil 13 - Seit der ersten Stunde des Krieges: Greuelhetze gegen Deutschland Es ist bezeichnend für die Kriegsbrandstifter und ihre Helfershelfer jener Zeit, daß sie sich sogleich nach den blutigen Geschehnissen in Bromberg und andernorts in Polen mit Kriegsgreuellügen zu Wort meldeten, die vergleichbar waren mit jenen Greuelmeldungen aus dem ersten Weltkrieg, da "marodierende Preußen belgischen Kindern die Köpfe abgehackt haben sollten". So berichtete die Bromberger Rundschau am 24. 9. 1939 von einem amerikanischen Publizisten Westbrook-Pegler, der in den Blättern des Scripps Howard-Konzerns bereits am 11. 9. 1939 behauptet hatte, "die Opfer von Bromberg könnten ebenso von deutschen Soldaten oder Zivilisten getötete Polen sein oder auch Deutsche, die von deutschen Truppen unterschiedslos getötet und auf Befehl des deutschen Propagandaministeriums verstümmelt worden seien."
Eine andere damals im Zuge der beginnenden Weltgreuelhetze gegen Deutschland lancierte Falschmeldung war die von den "mehr als 20.000 von den Nazis in Bromberg ermordeten Polen", die am 15. 9. 1939 vom Radiosender Lemberg und kurz darauf vom Sender Straßburg verbreitet wurde.
Diese als Vertuschungsmanöver eigener Schandtaten von der polnischen Propaganda
benutzte Version der "20.000" geisterte immer wieder durch die Propagandagefilde der letzten
Jahrzehnte und fand sogar noch im Jahre 1973 in einem Schriftwerk des Westens ihren
Niederschlag, mußte aber aufgrund zahlreicher Proteste in einer Neuauflage korrigiert
werden.
. Teil 14 - Ein Zeugenbericht der ersten Stunde Einen interessanten Einblick in die seelisch-geistige Verfassung der Bromberger Polen gleich nach dem Massaker - womit die Barbarisierung des Zweiten Weltkrieges eingeleitet wurde - gibt die Bromberger Rundschau" vom 14. 9. 1939 in einem Bericht eines Korrespondenten des "Deutschen Nachrichtenbüros" wieder:
"Tausende würden heute noch leben, wenn nicht eine planmäßige
Hetze den Haß der Polen auf den Siedepunkt gebracht hätte. Ich habe mich
selbst mit den angesehensten Polen der Stadt Bromberg unterhalten, die wörtlich zugaben,
daß ihre Landsleute die Deutschen bestialisch geschändet und rücksichtslos
gemordet haben. Wie konnte es nur zu einer so schrecklich sich auswirkenden Verhetzung
kommen? Das habe ich Polen aller Berufe gefragt, bei denen die vielen viehischen Mordtaten
ebenfalls Entsetzen und tiefste Empörung hervorgerufen haben. Ich erhielt in
Gefangenenlagern von Offizieren und Soldaten, aber auch von vielen Zivilisten stets die
gleiche Antwort: 'Hätte England uns nicht so aufgeputscht, sicher gemacht
und zum Kriege ermuntert, wäre bestimmt ein friedlicher Weg gefunden worden. Hier
spricht man übereinstimmend von der BLUTSCHULD ENGLANDS!'"
. Teil 15 - Eingeständnisse von Moscicki und Rydz-Smigly nach der Niederlage Polens Ähnliche bezeichnende Eingeständnisse nach der polnischen Katastrophe sind auch von seiten des ehemaligen polnischen Staatspräsidenten Moscicki sowie des ehemaligen Marschalls Rydz-Smigly während ihrer Internierung in Rumänien abgegeben worden. Nach einem Bericht der Bromberger Rundschau vom 26. 9. 1939 hatte ein hoher geistlicher Würdenträger in Rumänien Unterredungen mit beiden.
"Rydz-Smigly wurde gefragt, ob er nicht gewußt habe, daß die Polen den Deutschen
nicht Stand halten könnten. Er antwortete, er habe schon am zweiten Tage gesehen,
daß der Krieg verloren sei, denn alle Verbindungen seien abgebrochen gewesen. Jede
Armeegruppe habe für sich selbst gekämpft. An diesem zweiten Tage sei er
fest
entschlossen gewesen, Frieden zu machen. Die Engländer hätten ihm jedoch
erklärt, das dürfe er auf keinen Fall tun! Sie würden den Polen zu Lande, zu
Wasser und in der Luft zu Hilfe kommen! Die polnische Regierung habe (wahrheitswidrig)
von englischen Stellen die Nachricht erhalten, daß die Engländer bereits auf der
Westerplatte mitkämpften."
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