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Der Bromberger Blutsonntag
im September 1939, oder "Die gezielte Provokation zu Beginn des Zweiten Weltkrieges." Wie es damals wirklich war.


Teil 16 - Professor Hoggan über die Folgen
der englischen Kriegspolitik

Über die grauenhaften Folgen der englischen Kriegspolitik im Zweiten - völlig unnötigen - Weltkrieg sagte der weltbekannte amerikanische Historiker Professor David L. Hoggan in seiner Rede am 17. März 1967 im Germania Klubhaus in Chikago abschließend folgendes. "Hitler warnte Polen im Jahre 1939, daß nur der Kommunismus von einem Konflikt zwischen Deutschland und Polen profitieren könnte. Heute ist Polen eine kommunistische Diktatur. Hitler warnte England und Frankreich im Jahre 1939, daß ein neuer europäischer Krieg das Ende des alten Europas bedeuten könnte. Heute ist Europa politisch und militärisch gesehen, ein Fußball zwischen der Sowjetunion und Amerika. Aber Amerika ist nicht glücklich dabei. Herbert Hoover warnte Präsident Roosevelt im Jahre 1941, daß ein kommunistischer Sieg in Europa den Weltfrieden auf unbestimmte Zeit gefährden könnte. Heute gibt es immer wieder begrenzte Kriege und der allgemeine Weltfrieden ist ständig bedroht. Englands beide Angriffe auf Deutschland haben die gesamte Weltsicherheit untergraben. Heute muß man diese Tatsache einsehen, um die Weltsicherheit wieder herzustellen."

Warnend hatte der seinerzeit bekannte polnische Professor Wladislaw Studnicki lange vor dem polnisch-deutschen Krieg seine Stimme erhoben und für eine bewaffnete Neutralität Polens plädiert. Am 5. Mai 1939 hatte er in einer Denkschrift die polnische Regierung wie auch die polnische Öffentlichkeit beschworen, einen Krieg mit Deutschland zu vermeiden. In seinem im Juni 1939 veröffentlichten Buch Angesichts eines Zweiten Weltkrieges schrieb er im letzten Kapitel, Seite 108: "Aus einem Krieg Westeuropas gegen Mitteleuropa wird allein Rußland als Sieger hervorgehen!"

Diese und andere warnenden Stimmen in Polen verhallten in der von England entfachten und von den polnischen Chauvinisten hemmungslos betriebenen Kriegshetze gegen Deutschland. Der Bromberger Blutsonntag wurde zum ersten entscheidenden Schritt auf dem Marsch in den Untergang des alten Europas.



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Teil 17 - Der von A bis Z erfundene Partisanenkampf in Bromberg

Um sich posthum ein Alibi für die grauenvollen Mordtaten an den Volksdeutschen in Polen im Jahre 1939 vor der Weltöffentlichkeit zu verschaffen, hat die polnische Propaganda nach 1945 einer ohnehin unwissenden Menschheit weiszumachen versucht, der Bromberger Blutsonntag sei letztlich das Werk volksdeutscher Provokateure und Partisanen gewesen. Zu den dienstbeflissenen Mitverkündern dieser polnischen "Wahrheiten" gehörte in der BRD ein gewisser E. Philipp Schäfer, der auf Seite 337 seines Buches 13 Tage Weltgeschichte folgendes schrieb: "Aber an diesem Tag (3. 9. 1939) ereignet sich auch das erste schreckliche Blutbad. Um 10.15 Uhr beginnt in Bromberg zwischen Polen und Angehörigen der deutschen Volksgruppe ein fanatisches Massaker. Bei dem Gemetzel kommen 238 Polen und 223 Deutsche ums Leben. Der Blutsonntag von Bromberg läßt die Welt erschauern, als sie davon hört." Groteskerweise versichert dieser Herr Schäfer im Vorwort seines Buches ausdrücklich, daß seine Arbeit von "wissenschaftlicher Seite gründlich geprüft wurde."

Hierzu muß - allein um der geschichtlichen Wahrheit willen - mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß ein solches Massaker zwischen Polen und Deutschen damals in Bromberg niemals stattgefunden hat, da sich zu jener Zeit weder in Bromberg noch anderswo Volksdeutsche den Polen zum Kampf gestellt haben. Auch die genannten Gefallenenzahlen sind völlig frei erfunden, so daß diese jeder Grundlage entsprechende Tatsachenbehauptung als Musterbeispiel einer abgrundtief verlogenen Geschichtsklitterung bezeichnet werden muß. Die besondere Niedertracht dieser manipulierten Meldung besteht vornehmlich darin, anhand dieses volksdeutschen "Partisaneneinsatzes" die "deutsche Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges" unter Beweis zu stellen.

Der Verfasser dieser Bromberg-Schrift (R. S.) hat seinerzeit in Nr. 25 der Deutschen Wochen-Zeitung vom 23. Juni 1967 in einer Stellungnahme dargelegt, daß es um den 3. September 1939 in Bromberg keine deutschen Partisanen gegeben hat und somit auch keine blutigen Auseinandersetzungen mit den Polen stattgefunden haben. Vielmehr seien damals über 1.000 wehrlose Deutsche in und bei Bromberg viehisch niedergemetzelt worden.

Der in diesem "Offenen Brief" im Jahre 1967 angesprochene Buchautor E. Philipp Schäfer hat damals geschwiegen und er schweigt bis heute dazu. In den Bibliotheken aber stehen solche und ähnliche Elaborate und "belehren" mit Hilfe von Propaganda die nach uns Kommenden.

Ergänzend zu diesem "Partisanenkomplex" muß noch hinzugefügt werden, daß es weder im Generalstab der deutschen Wehrmacht vor 1939 Überlegungen oder Pläne, sich - im Falle eines Krieges mit Polen - volksdeutscher Partisanen zu bedienen, gegeben hat, noch hat es jemals bei den Volksdeutschen in Polen zwischen 1920 und 1939 Pläne gegeben, im Falle eines deutschen Einmarsches in Polen der deutschen Wehrmacht zu Hilfe zu kommen. Alle diesbezüglichen Behauptungen hatten - und dies muß hier deutlich gesagt werden - allein ihren Ursprung in den Bereichen deutschfeindlicher Propaganda.

Der im Jahre 1971 verstorbene ostdeutsche Dichter Friedrich Karl Kriebel hat in einer Stellungnahme zum Bromberger Blutsonntag, die im Frankfurt-(Oder)-Sternberger Kurier Nr. 10, Oktober 1973 veröffentlicht wurde, hierzu folgendes gesagt:

"Mit Beginn des Jahres 1939 machte sich in Polen ein immer stärker werdender Haß gegen die Deutschen bemerkbar, der im September zu einer Raserei sich auswuchs. Am 29. März 1966 erschien in der Süddeutschen Zeitung ein Bericht, in dem es heißt:

'Am 3. und 4. September 1939 hatten in Bromberg Unruhen stattgefunden, bei denen sich die polnische Bevölkerung gegen die DEUTSCHEN MACHTHABER auflehnte.'

Diese Behauptung ist eine LÜGE, denn von 'deutschen Machthabern' konnte in dieser Zeit überhaupt nicht gesprochen werden, [und] eine Auflehnung oder Erhebung der Deutschen fand weder in Bromberg noch in ganz Polen statt. Die polnischen Machthaber hatten gewollt und bewußt die blutigen Ausschreitungen gegen die Deutschen heraufbeschworen."

Wie uferlos dieser dämonische Deutschenhaß wirklich war, hat kein geringerer als der damals polnische Staatschef eindeutig bestätigt. In der argentinischen Zeitung La Plata Ruf, Seite 19 (17/2, 222), finden wir hierzu folgendes: "Als der polnische Diktator Marschall Pilsudski (1867-1935) die Vorschläge des deutschen Botschafters in Warschau über eine friedliche Regelung der deutsch-polnischen Probleme entgegennahm - so erinnert der Deutsche Anzeiger (Dez. 1969) - erwiderte der polnische Staatsmann wörtlich: "Ich glaube fest an die ehrliche Absicht Ihres Führers, aber sagen Sie ihm, er möge nicht übersehen: DER URALTE HASS MEINES VOLKES GEGEN ALLES DEUTSCHE IST ABGRUNDTIEF."



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Teil 18 - Die Wahrheit über den Bromberger Blutsonntag

Da die Grundtendenz polnisch-kommunistischer Darstellungen zur Geschichte der polnischen Gewalttaten an den Volksdeutschen in Polen im Jahre 1939 im wesentlichen darin besteht, der Nachwelt fälschlicherweise zu überliefern, daß die Volksdeutschen in Polen seinerzeit das Opfer reichsdeutscher Provokationen geworden sind, erhebt sich deshalb immer noch die Frage, WIE ES DAMALS WIRKLICH WAR und welches die tieferen Gründe dieses ungeheuerlichen Massakers waren.

Zunächst bedarf es der Feststellung, daß nach 1945 ganze Heerscharen von Umerziehungsaposteln und historisierenden Skribenten auch die Geschehnisse des Bromberger Blutsonntags in ihrem - meist deutschfeindlichen Sinne - umzufälschen versuchten, wobei die Zahl der 58.000 Toten und Vermißten als Beleg dafür herhalten mußte, daß das Massaker an den Volksdeutschen in Polen nichts weiter als ein infamer Goebbelsschwindel gewesen sei.

Bekanntlich hat sich dies die polnisch-kommunistische Propaganda, hauptsächlich forciert vom Posener West-Institut, nicht zweimal sagen lassen und folgerichtig nun ihrerseits ein die konformistischen Bewältigungsthesen ihrer westlichen Helfershelfer "ergänzendes Geschichtsbild" zum Bromberger Blutsonntag vorgelegt, dessen Aufgabe vor allem darin bestand, - und zwar nach echt marxistischer Manier - die polnischen Untaten an den Volksdeutschen weitgehend zu leugnen, und zwar ohne Rücksicht darauf, daß der Bromberger Blutsonntag längst zu einem unauslöschlichen Tatbestand der europäischen Geschichte geworden ist. Seitdem versucht die äußerst rührige polnische Propaganda mit einer Unzahl von Pamphleten unaufhörlich der Weltöffentlichkeit einzureden, daß eine sagenhafte fünfte Kolonne im Auftrage Berlins die Verluste der Volksdeutschen durch eine raffinierte Partisanentätigkeit in Polen allein heraufbeschworen habe.

Um diesen längst widerlegten polnischen Propagandaschwindel der Weltöffentlichkeit auch optisch zu verdeutlichen, ist in Bromberg ein polnischer Film mit dem Titel "Nachbarn" gedreht worden, in dem als Kernstück der manipulierten Handlung gezeigt wird, wie "deutsche Diversanten" von der Paulskirche am Bromberger Weltzienplatz auf polnische Soldaten schießen.

Parallel hierzu versuchte die polnische Propaganda unter dem Motto

"JENSEITS DER ELBE HERRSCHT SCHWEIGEN"

der Öffentlichkeit weiszumachen, daß die polnisch-historische "Beweisführung" so durchschlagend sei, daß die schuldbeladenen Deutschen genötigt seien, ihre Bromberger "Untaten" schamvoll zu verschweigen. Hierzu sei kurz angemerkt, daß es ein solches Schweigen in der BRD tatsächlich gibt; allerdings nur im Kompetenzbereich konformistischer Hilfsdiener, denen das obligatorische Schweigen polnisch-kommunistischer Apparatschiks - beispielsweise über den russischen Massenmord an polnischen Offizieren im Walde von Katyn - ebenbürtig zur Seite gestellt werden kann. Dies ändert jedoch nichts an der feststehenden Tatsache, daß trotz dieser Täuschungsmanöver die Völker selbst sehr genau wissen, WER an den Gewaltverbrechen von Bromberg und Katyn tatsächlich beteiligt war.

Als absoluter Höhepunkt dieser völkerverhetzenden Geschichtsklitterung muß jedoch die "umfunktionierte" Meldung des Warschauers Express Wieczorny vom 10. Oktober 1968 gewertet werden, wonach vor dem Bromberger Rathaus ein Denkmal zu "Ehren der am 3. September 1939 in Bromberg ermordeten Polen" errichtet werden sollte, eine Nachricht, in der wahrheitswidrig gesagt wurde, daß am 3. 9. 1939 in Bromberg nicht Deutsche vom polnischen Mob, sondern Polen von deutschen Diversanten ermordet wurden.

Also wissen wir es seitdem ganz genau:

NICHT DIE POLNISCHEN MÖRDER,
SONDERN DIE ERMORDETEN DEUTSCHEN
SIND DIE SCHULDIGEN VON BROMBERG!

Trotz vorliegender Dokumentarbände, trotz zahlloser Zeugenberichte und heute noch lebender Augenzeugen jener Greueltaten, überschlagen sich die polnisch-kommunistischen Geschichtsverdreher, um die Wahrheit zum Verstummen zu bringen. Ihre hierbei angewandten Methoden und "Argumente" sind so düster, daß diese Lügendünste aus der Hölle tiefstem Schlund dem Durchschnittsdeutschen kaum noch faßbar erscheinen werden. In diesem Sinne verfuhr auch die in Polen erscheinende Monatszeitschrift Polen, die in polnischer, deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache herausgegeben und in aller Welt verbreitet wird.

Diese weltweite Leserschaft von Polen bekam in Nr. 8 (144), Ausgabe 1966, Seite 17, über die Vorgänge in Bromberg 1939 folgende "Wahrheiten" vorgesetzt:

"...Etwa um 10 Uhr (Sonntag, den 3. 9. 1939) erklärten polnische Staatsbürger deutscher Volkszugehörigkeit ... entschlossen und solidarisch den Zweiten Weltkrieg. Sie wirkten als fünfte Kolonne, indem sie auf polnische Soldaten und die - polnische - Zivilbevölkerung schießen. Sie traten in verschiedenen Stadtteilen gleichzeitig auf ... Unmittelbar vor Kriegsausbruch begannen unter der deutschen Minderheit in Bromberg auch Spionage- und Diversionsagenturen des Dritten Reiches zu wirken ... Auch in den deutschen Landgütern, ja sogar in den Gärten von Bydgoszcz fanden militärische Übungen (der Volksdeutschen) statt.... In den ersten Tagen des Krieges drangen Dutzende Fallschirmspringer, Agenten SOWIE WAGEN MIT WAFFEN UND MUNITION (!!!) nach Bydgoszcz (Bromberg) ein. DIE ZAHL DER ANGREIFER AM 1. SEPTEMBER 1939 WIRD AUF ca. 1.000 GESCHÄTZT. Sie wurden von der deutschen Minderheit unterstützt. Besetzt wurden die Türme einiger evangelischer Kirchen, Gärten und Fabriken, die Deutschen gehörten. Deutsche Kaufleute, Handwerker und Rentner stellten ihre Fenster, Keller und Dächer zur Verfügung. In der ganzen Stadt Bromberg gab es etwa 50 Diversionspunkte. Die Feuerstellungen waren gut gewählt und getarnt, mit Schlupfwinkeln und Rückzugswegen versehen. Die Bewaffnung bestand aus Gewehren, Maschinenpistolen und Handgranaten.

...Überrascht vom konzentrierten und gezielten Feuer, schlagen die polnischen Truppen sich durch und ersticken die Diversion. Hinterlist und Verrat beantworten sie mit Kampf. Deutsche, die mit der Waffe in der Hand oder während der Flucht ergriffen worden sind, werden an Ort und Stelle erschossen ... Die bewaffnete Aktion endete mit einer Niederlage und wurde sicher aus diesem Grunde von den deutschen Faktoren als nicht existierend anerkannt.

Die Beteiligung der Fallschirmspringer ist in den militärischen Befehlen (der Deutschen) nicht erwähnt... Die Polen ihrerseits schafften es nicht mehr, entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Wir (Polen) kennen daher die Vorbereitungen, den Verlauf, die Anführer und - was das Wichtigste ist - die Ziele jener deutschen Diversion nicht genauer!"

Soweit dieser VÖLLIG FREI ERFUNDENE polnische "Tatsachenbericht" - dargeboten ohne jede Spur von Scham vor der Weltöffentlichkeit.


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