Eduard Mörike
* 8. September 1804 in Ludwigsburg, † 4. Juni 1875 in Stuttgart.
Mörikes Dichtungen, vor allem seine Lyrik, sind der reine Spiegel seines in der
beschaulichen Stille eines Pfarrerlebens zugebrachten Daseins. Zarteste Empfindung redet
in musikalischer Sprache. Viele der schönsten hat
Hugo Wolf vertont. Auch im
Roman (
Maler Nolten) herrscht Stimmung vor Handlung.
Mozarts Reise nach
Prag, das Muster einer geschichtlich gefärbten Novelle.
Steindruck von Bonaventura Weiß, 1851.
Aus dem "Corpus Imaginum" der Photographischen Gesellschaft, Berlin.
Zur Biographie von Eduard
Mörike.