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Am 21. Februar 1916 griffen die Deutschen die Nordostfront Verduns an. Da die Franzosen so gut wie unvorbereitet waren, machte die 5. Armee unter Kronprinz Wilhelm anfangs erhebliche Fortschritte. Das wichtige Fort Douaumont fiel. Die Franzosen erwogen bereits, das rechte Maasufer preiszugeben. Da ersetzte Marschall Joffre den bisherigen Befehlshaber von Verdun kurzerhand durch General Pétain und schickte starke Reserven an die so bedrohte Kampffront. Der Angriff kam zum Stehen. Die Kämpfe waren mit die blutigsten des ganzen Krieges. Am 2. Juni fiel noch das Fort Vaux in deutsche Hand. Am 21. Juni griffen die deutschen Truppen zum letzten Male an, dann stellte General von Falkenhayn diese Offensive endgültig ein. – Eine schwere Haubitzbatterie des 1. bayr. Fußartillerie-Regts. in der Küchenschlucht bei Verdun im Augenblick des Abschusses. |
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