SucheScriptoriumBuchversandArchiv IndexSponsor

[Anm. d. Scriptorium:
eine detaillierte Karte
der deutschen Kolonien
finden Sie hier.]
Kolonien, unsere zweite Heimat   (Teil 4)
 

Kamerun

Mein erster Besuch in Bamum
Gouverneur i. R. Carl Ebermaier

Der Zintgraffsche Vorstoß nach Norden ins Grasland mußte im Bali-Hochland haltmachen. Fast zehn Jahre blieb es dabei; nur über Tinto war der Verkehr mit der Küste offen. Was östlich dieser Straße lag, blieb lange Zeit unberührt. Erst der erfolgreiche Vorstoß des Oberstleutnants Pavel, der bis zum Tschadsee vordrang, und die Errichtung der Stationen Dschang und Bamenda erschlossen auch diese reichen und dicht bevölkerten Landschaften dem Handelsverkehr mit der Küste.

Das größte geschlossene Staatswesen dieser Landschaften war Bamum, das unter seinem klugen und kraftvollen Herrscher, "Njoja", ohne jede Gewaltanwendung unsererseits sich der deutschen Schutzherrschaft unterstellte. Von der inneren Kraft des Landes zeugte die Anlage der Hauptstadt Fumbam, die mit ungeheuerem Fleiß zu einem gewaltigen Festungswerk ausgebaut war.

Die erste nähere Kunde von Fumbam hat uns um 1900 der aus seiner Tätigkeit in Ost- und West-Afrika rühmlichst bekannte Oberstleutnant v. Ram- [243] say vermittelt. Als damaliger Geschäftsführer der kurz vorher gegründeten Gesellschaft "Nordwest-Kamerun" war er bei seiner Erstbereisung des ihm zur Erschließung anvertrauten Gebietes auch nach Fumbam gelangt. Was Ramsay damals berichtete, fand ich zwei Jahre später vollauf bestätigt. - "Njoja" hatte als Zeichen seiner Ergebenheit reiche Geschenke für den Gouverneur und den Kaiser nach Buea geschickt. Ich erhielt als Vertreter des damaligen Gouverneurs v. Puttkamer den Auftrag, die Gegengeschenke zu überbringen.

Es waren noch immer unruhige Zeiten in den erst kürzlich erschlossenen Gebieten. Gerade war der Bezirksleiter von Mamfe-Nsanakang, Graf Limburg-Stirum, auf einer Erkundungsreise ins Anyang-Gebiet verräterisch überfallen und ermordet worden. Eine schnell zusammengestellte Hilfsexpedition war zur Sicherung von Mamfe gerade aufgebrochen, als ich meine Reise nach Bamum antrat.

An meinem vierten Marschtage traf ich die mit Niederwerfung des Aufstandes beauftragte Schutztruppen-Abteilung unter Oberst Müller noch in der Versammlung begriffen. Und als ich nach Tinto gelangte, stieß ich dort auf die gleichfalls in Richtung Mamfe befindliche Kompanie v. Knobloch, die aus Bamenda kam. Am gleichen Tage kam aus der Richtung Dschang die Abteilung des Oberleutnants v. Puttkamer in Tinto an, die gerade Unruhen an den Grenzen des Dschang-Bezirkes niedergeschlagen hatte. - Dieses zufällige Zusammentreffen dreier Abteilungen aus verschiedenen Richtungen hat auf die Bevölkerung der umliegenden Landschaften tiefen Eindruck gemacht und verhütet, daß die Unruhen des Mamfe-Bezirks auf das Tinto-Gebiet und die Bali-Straße übersprangen. Verdächtige Sendboten aus dem Croß-Gebiet hatte ich auf meinem Marsch nach Tinto schon selbst beobachtet.

Neben dem Auftrag für Bamum hatte ich auch einen Auftrag für den Oberhäuptling von Bali, "Fonjonge", erhalten und wollte zunächst nach Bali. Ich benutzte aber nicht die übliche Straße Tinto - Bali, sondern schob mich etwas mehr nach Westen heran, Richtung Widekum, und gelangte für "Fonjonge" völlig überraschend über Bapini zwischen Widekum und Bali vom Westen her zu Fonjonges Häuptlingssitz; so ein Gebiet erschließend, das der listige Bali-Häuptling der Station Bamenda gegenüber, obwohl es reich, friedlich und gut bevölkert war, für ungangbar erklärt hatte.

Von Bali ging's weiter nach Bamenda, wo der Station die erforderlichen Barmittel für Verwaltungszwecke zu übergeben waren. - Den weiteren Weg nahm ich über Bagam. Im letzten Lager vor Fumbam fand ich Abgesandte des Häuptlings "Njoja" vor, mich im Lande zu begrüßen und die Stunde unseres voraussichtlichen Eintreffens vor der Stadt zu erfragen, damit alles zum feierlichen Einzug rechtzeitig vorbereitet sei. - Als wir uns tags darauf der Stadt näherten, sahen wir schon von weitem die gewaltigen Mauern mit Türmen und Torburgen bewehrt und hatten beim Näherkommen die breiten Gräben zu überqueren, die doppelt gestaffelt, die ganze Stadt umgaben; staunenerregend und ohne Beispiel [244] im ganzen Lande. - Der Weg, der zu der vor uns liegenden Torburg führte, war so schmal, daß er jeweils nur für einen Reiter Platz ließ. Rechts und links des Weges war mannshohes Gras. Was das bedeutete, sollte ich später erfahren.

"Njoja" kam mir mit großem Gefolge hoch zu Roß entgegen; alle in reicher, malerischer Fulbe- bzw. Haussa-Tracht. - Als er auf etwa fünfzig Meter heran war, stieg er ab und kam zu Fuß auf mich zu. - Die Würde seines Auftretens veranlaßte mich, entgegen der Gepflogenheit gleichfalls abzusteigen und ihm entgegenzugehen. - Wir begrüßten uns mit Handschlag. In wohlgesetzten Worten bewillkommnete mich "Njoja" als den Vertreter des Gouverneurs und des deutschen Kaisers, dem er sich und sein Land zu Füßen lege. Er lud mich dann ein, ihm in die Stadt zu folgen. Wir saßen wieder auf und in feierlichem Zuge, "Njoja" mit seinen Leuten voran, ging's dem Tore zu. Rechts und links des Weges standen alle zwei bis drei Schritte Speerbewaffnete mit weitgespreizten Beinen. Auf meine Frage, was diese sonderbare Art Spalierstellung bedeute, wurde ich belehrt, daß dies zu unserer Sicherheit diene, damit ich nicht, wenn das Pferd vielleicht scheue oder strauchele, in eine der tiefen Wolfsgruben stürze, die vom Grase verdeckt zur Verstärkung der Befestigung rings um die Stadt liefen.

Kaum hatten wir uns auf dem für uns hergerichteten Rastplatz einigermaßen eingerichtet, als unter Vorantritt einer langen Karawane, die Verpflegung für mich und unsere Leute herbeischleppte, der Häuptling wieder erschien, seine persönlichen Gastgeschenke übermittelte und mich auf den Besuch seiner Mutter vorbereitete.

"Njojas" Vater war im Kampfe gegen "Bansso" gefallen, als "Njoja" noch ein Kind war. Nach dem Herkommen hätte einer der Oheime des Kindes Nachfolger werden müssen. Die Mutter aber "Nza",1 eine ausnehmend kluge und tapfere Frau, hat es verstanden, die Eifersucht der männlichen Anverwandten und Großen des Landes so auszunutzen, daß ihr Vormundschaft und Regentschaft übertragen wurden. Auch nach Großjährigkeit des Sohnes behielt sie maßgeblichen Einfluß, eigene Hofhaltung und selbständige Häuptlingsehren.

Bald erschien denn auch "Nza" mit eigenem Gefolge, eigene Geschenke übermittelnd. Sie war in kostbare Brokate gekleidet, bei deren Anblick ich in ernste Besorgnis geriet, wie ich gegen solche Pracht mit meinen leichten Seidenstoffen, die ich von der Küste als Geschenk für sie mitgebracht hatte, würde bestehen können. - Mit einem Blick war mir klar: Hier reichen sich Orient und Okzident die Hand. Bamums Kultur, bisher vom Sudan und von Tripolis auf weiten Wüstenwegen südwärts getragen, wird nun den Einflüssen westlicher Erzeugnisse ausgesetzt.

Für den nächsten Tag war Staatsbesuch bei "Njoja" und die Überreichung der Geschenke des Gouverneurs vorgesehen. "Njoja" empfing mich auf dem weiten Platz vor dem Haupteingang zu seinem ausgedehnten Häuptlings-Pallas auf dem später so berühmt gewordenen reichgeschnitzten und mit Perl- und Muschelstickereien [245] versehenen Thronsessel. Er ging mir entgegen und bat mich, auf einem ähnlichen Sessel neben ihm Platz zu nehmen.

Der weite Platz vor uns war mit prächtig gekleideten und bewaffneten Kriegern dicht gefüllt; drei- bis viertausend Köpfe mögen es gewesen sein. "Njoja" hielt eine längere Ansprache an seine Leute; dann stieg er von seinem Thronsessel herunter, trat auf mich zu und bat mich, meinerseits an seiner Stelle auf dem Thronsessel Platz zu nehmen. Zu seinem Volk gewendet fuhr er fort: "Hiermit übergebe ich mich, Land und Leute dem Schutze des deutschen Kaisers und verpflichte mich zum Gehorsam gegenüber dem kaiserlichen Gouverneur und seinen Vertretern. - Sie mögen uns schützen in der Gefahr!"

Nunmehr ergriff ich das Wort, gelobte Schutz und betonte, mich hiermit zu den versammelten Großen und Kriegern wendend: "Njoja wird hiermit belehnt mit dem Lande Bamum und herrscht hier an Kaisers Statt wie zuvor; und wer sich gegen ihn und seine Anordnungen auflehnt, hat die Strafe des kaiserlichen Gouvernements zu gewärtigen."

Nach diesen Worten verließ ich den Thronsessel und führte "Njoja" an der Hand auf seinen angestammten Sitz zurück.

"Njoja" hat uns die Treue gehalten und wir ihm. Er ist in der Verbannung gestorben. Wegen seiner Anhänglichkeit an das deutsche Reich haben die Franzosen, denen sein Land bei der Beuteteilung nach Schluß des Weltkrieges zufiel, ihn aus der Heimat verbannt. Er war der fähigste, klügste und treueste von all den zahlreichen Häuptlingen Kameruns, die ich kennengelernt habe. Er hat sein Land zu hoher Blüte gebracht, Landwirtschaft und Handwerk, Handel und Wandel gehoben, auch hierin allen ein Vorbild.



Kampf gegen die Geheimbünde in Kamerun2
Missionsinspektor E. Kellerhals - Basel

In Kamerun wird die natürlich-blutsmäßige Ordnung des Volkes in Stämme und Sippen beständig und überall durchkreuzt von der übersipplichen und teilweise überstämmlichen Ordnung des Geheimbundes.

Der Geheimbund ist eine seltsame halb religiöse, halb bürgerlich-politische Organisation. Er übt manche Funktionen in der afrikanischen Gemeinschaft aus, die in anderen Völkern von einer erblichen oder gewählten Obrigkeit ganz offen und ohne jede Geheimniskrämerei ausgeführt werden.

Das Machtmittel dieser "Behörde" aber ist nicht das einer selbst vollzogenen Strafe, sondern das der Furcht vor der magischen Wirkung der dem Geheimbund zur Verfügung stehenden übernatürlichen Kraft. Wer etwa seinen Acker vor Verunreinigung und Diebstahl zu schützen wünscht, erbittet sich vom Geheim- [246] bund das erwähnte Feldzeichen; nun weiß jeder Vorübergehende, daß Mißachtung dieser Warnung die schadenbringende Wirkung dieser magischen Kräfte nach sich ziehen wird.

Die Macht des Geheimbundes beruht auf dem Geheimnis. Deshalb dürfen die Insignien der Gesellschaft, die Maske und das "Amtskleid", von gewöhnlichen Sterblichen meist nicht berührt, oft nicht einmal gesehen werden. Wenn der Geheimbund auszieht, haben sich die Nichtmitglieder, vor allem die Frauen und Kinder, schleunigst in die Hütten zu verkriechen. Die Versammlungen finden bei Nacht statt, und ein strenges Schweigegebot, dessen Übertretung wieder mit magischen Schadenwirkungen bestraft wird, sichert das Geheimnis der Vereinigung.

Wer in einen Geheimbund eintreten will, hat genau vorgeschriebene Aufnahmebedingungen zu erfüllen; meist muß er ein hohes Eintrittsgeld entrichten. Wenn ein Kind bald nach der Geburt schon aufgenommen wird, so bezahlt natürlich der Vater diese Gebühren. Das aufgenommene Mitglied kann sich ein Abzeichen seiner Zugehörigkeit anfertigen, wie den Wedel, den der Angehörige des Ngwe-Bundes im Bakosi trägt.

In der Hand dieser halb religiösen, halb politischen Organisationen liegt die eigentliche Macht. Sie sind meist die wirklichen Widerstandsherde gegen die Arbeit des Missionars. In ihnen ballt sich der altafrikanische soziale Konservatismus mit der religiösen Opposition gegen alles Neue zusammen. Diese, alle natürlichen Gemeinschaftskreise überschneidenden, vereinsmäßigen Organisationen haben von jeher den Sippenhäuptern einen guten Teil ihrer Macht und Autorität über ihre Angehörigen genommen und dadurch schon in früher Zeit eine gefährliche Bruchlinie im sozialen Organismus verschuldet, die dem unter dem Einfall des europäischen Geistes beschleunigten Auseinanderfallen der ganzen Ordnung in weitem Ausmaß vorgearbeitet hat.

So steht die Mission vor der Tatsache, daß von der alten Stammes- und Sippeneinheit unter dem mächtigen Ansturm der neuen Zeit nicht mehr viel zu retten ist. Ja, sie ist sich bewußt, daß sie auf Grund des Evangeliums selbst an zwei tragenden Grundpfeilern dieser Ordnung rüttelt, bis sie zusammenstürzen: an Geheimbund und Polygamie (Vielweiberei). Die auf diesen Säulen aufgebaute Ordnung kann unter keinen Umständen als eine urtümliche Schöpfungsordnung gesehen werden. Im Gegenteil: wenn die auf Betrug und Tyrannei errichtete Macht der Geheimbünde entlarvt wird und zusammenbricht, und wenn die in der Polygamie hemmungslos sich austobende Sinnlichkeit in Unfruchtbarkeit endet und das Aussterben des Volkes einleitet - so müssen wir Missionare diese Vorgänge als das gottgewollte und gottgesandte Gericht über das Heidentum ansehen, das "Gottes Ordnung kannte, aber nicht ehrte", und das deshalb "von Gott dahingegeben" wird in die gesetzmäßig ablaufenden Folgen der Sünde. Deshalb können wir nichts tun, um dieses Gericht aufzuhalten, wohl aber müssen wir alles [247] tun, um mitten im Zusammenbruch des Alten die Steine für den Neubau zu suchen und zu sichern. Wenn dieser Neubau da und dort auf den Grundmauern des Alten aufgerichtet werden kann und dadurch um so solider in der Erde verankert und um so "bodenständiger" werden kann, wenn dadurch das recht angelegte, aber falsch aufgeführte Gebäude afrikanischer Gesellschaftsordnung nach dem göttlichen Bauplan vollendet werden kann - wer wollte da lieber mit Hand anlegen als eine an die Schrift gebundene evangelische Mission?

Deshalb schärft die christliche Eingeborenen-Gemeinde, die mit aller Kraft für die Abschaffung der Geheimbünde kämpft, ihren Gliedern immer wieder mit großem Ernst die Gehorsamspflicht gegen die eingeborenen Häuptlinge, selbst die heidnischen, ein. Ja es ist vielfach schon so, daß diese heidnischen Dorf- und Stammeskönige selber bekennen: die Christen sind unsere treuesten Untertanen! Darum setzt sich die Gemeinde auch für die Einordnung der Christen in ihre Sippe ein, und zwar selbst für die in der Mehrheit oder wenigstens in ihrer Führung heidnische Sippe, obwohl sie weiß, daß nach Aufhebung der Polygamie eine andere Sippe sein wird, und die Einzelfamilie ein geschlosseneres Ganzes bilden wird als ehedem. Darum hat die Kamerunmission von Anfang an die Ansiedlung der Christen in besonderen Christenquartieren abgelehnt, trotz der großen Versuchung des Rückfalls, um nicht die ohnehin gefährdete Einheit des Dorfes vollends zu sprengen. Obrigkeit, Dorfschaft und Familie bilden eben für den Christen, trotz ihrer augenblicklichen Verderbnis, unveräußerliche Bausteine der Volksgemeinschaft, die durch das Evangelium nicht verworfen, sondern zum Teil ausdrücklich bestätigt werden.

Darum freut sich auch die Mission über die Verwendung aller einheimischen Kunst: sie läßt ihre Kapellen im landesüblichen Baustil errichten, ermuntert zur Ausschmückung mit den Motiven der eingeborenen Symbolik, läßt auch die eintönigen Singweisen der afrikanischen Chöre ruhig gewähren; ja sie empfiehlt die einheimische Namengebung, selbst gegen die beliebten biblischen Namen; sie hält vorderhand auch entschieden an der Morgengabe fest, weil sie in dieser Sitte einstweilen noch das wirksamste Bollwerk gegen das sittliche Chaos erblickt; sie hält auch die Christen an, ihren heidnischen Verwandten so zu helfen, wie es alte Sitte ist. Aber indem sie das tut, ist sie sich bewußt, nur einzelne Steine aus den Trümmern des zusammenbrechenden Hauses für einen grundsätzlich anderen Neubau gerettet zu haben.

Und darum hofft die Mission darauf, daß die unheilvolle, fluchbeladene Zerrissenheit des Volkskörpers, die aus den endlosen Kriegen und dem Sklavenhandel der Vorzeit, aus dem Geheimbundterror und der Gewaltherrschaft der Machthaber, aus dem Mißtrauen und dem Krieg aller gegen alle entstand, abgelöst werde durch einen neuen Volksleib, der von dem einheitlichen Kleid einer gemeinsamen Sprache umhüllt und von dem Geist des gemeinsamen Christenglaubens erfüllt ist.

Seite zurückInhaltsübersichtnächste
Seite


1Ihr voller Name ist "Nza-bu-dunke". ...zurück...

2Entnommen dem Werk: Das Volk hinter dem Berg. ...zurück...

Das Buch der deutschen Kolonien
Herausgegeben unter Mitarbeit der früheren Gouverneure
von Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika, Kamerun, Togo und Deutsch-Neuguinea.
Vorwort von Dr. Heinrich Schnee.