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Die Wahrheit über Hitler aus englischem Munde. 
Dr. Adolf Rein

Bei dieser Schrift möchten wir noch einmal ganz besonders
auf unseren Standpunkt zur Zensur hinweisen.

Das nationalsozialistische Deutschland
im positiven Urteil von Engländern und Schotten

a) Die Bewegung

          ie Machtergreifung Adolf Hitlers an der Spitze einer Bewegung, die Deutschland seine Stellung in der Welt, wenn nötig mit Waffengewalt, wiedergeben sollte, ist in diesem Lande kaum verstanden worden. Denn das englische Volk, das nichts von den deutschen Leiden seit dem Krieg wußte, verfehlte vollständig, die Ursachen und die soziale Seite der Nazi-Revolution zu erkennen."
          "Die Leiden Deutschlands durch die noch über den Waffenstillstand ausgedehnte Blockade und durch die Inflation machten praktisch keinen Eindruck auf die Engländer, die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, niemals Augenzeugen dieser Leiden waren." (Arthur Bryant, S. XVII u. XIX.)

So schreibt ein britischer Gegner des neuen Deutschlands, der in einem 1940 veröffentlichten Buch mit dem bezeichnenden Titel Unvollendeter Sieg den Versuch machte, bei aller inneren Abneigung gegen den Nationalsozialismus der geschichtlichen Wahrheit doch eine Tür zu öffnen.

          "Niemand darf hoffen zu verstehen, was heute in Deutschland vor sich geht, wenn er sich nicht die Geschichte dieses Landes seit dem Krieg in die Erinnerung zurückruft." (Vernon Bartlett, S. 7.)

Das ist die Schwäche der britischen Stellung gegenüber dem Festlande, daß das Wesen der Völker und deren Schicksale nicht verstanden werden, weil eine zu große Bequemlichkeit die Engländer, die sich als die Herren der Welt sicher fühlen, davon abhält, in eine echte geistige Bemühung einzutreten. Dieses Nichtverstehen der Dinge des Festlandes hatte sich in Versailles besonders verhängnisvoll offenbart und von da an fortdauernd nur Böses erzeugt.

          "Der Mißbrauch ihres Sieges durch die Verbündeten ist eine herzzerreißende Geschichte von versäumten Gelegenheiten. Es war ein tragisches Versäumnis, einer stolzen Nation den Versailler Vertrag aufzuerlegen, mündliche
    George Peabody Gooch
    George Peabody Gooch
    [Bild: Stapley Trust]
    Auseinandersetzungen zu verweigern, Deutschland nicht in den Völkerbund zu lassen, unmögliche Reparationen zu fordern und in das Ruhrgebiet einzufallen. Die Politik von Locarno kam als Wiedergutmachung des Verhängnisses zu spät und wurde nicht zu Ende geführt. Briand trat ab, und Barthou war ebenso blind wie Poincaré. Wir ernten, was wir gesät haben." (G. P. Gooch, S. 138.)

"Wir ernten, was wir gesät haben" - das ist die späte Klage (1938) eines wachwerdenden Englands. Heute fangen die Engländer an zu begreifen, daß aus der Mißhandlung des deutschen Volkes von 1918 bis 1933, aus seinem Verfall und seiner Auflösung heraus die Besinnung auf die tiefsten Lebensquellen der Nation erzeugt werden mußte und daß den Deutschen von der Vorsehung der Mann geschenkt wurde, der das von den Feinden des Reiches nicht erwartete Werk vollbringen sollte.

          "Ein Volk wieder aufzubauen, das aus dem hohen Besitzstand eines großen Reiches auf dem wirtschaftlichen und geographischen Trümmerfeld der Niederlage im Kriege ins menschliche Chaos gestürzt, in Ernüchterung, Strafen, Hunger, moralischen Verfall und Revolution, war eine große Aufgabe. Wie groß sie jedoch in Wirklichkeit war, kann nur dann verstanden werden, wenn man den Vorgängen der Wiederbelebung, welche die stürmische Geburt des neuen Deutschlands begleiteten, ein geistiges Bild von dem Elend und der Hoffnungslosigkeit dieser Millionen von Menschen während der fünfzehn Jahre, 1918 bis 1933, vorausstellt." (Ch. W. Domville-Fife, S. 13.)

Freilich, einen Propheten hat Großbritannien in bezug auf Deutschland gehabt, und das war Lloyd George, der 1923 schrieb:

Lloyd George
Lloyd George
[Bild: N. Y. Times, "Current History of the War"]

          "Deutschland hat in den kürzlich verflossenen Jahren mehr als jedes andere große Land auf der Erde unter einer schwachen und irregeleiteten Führung gelitten. Sie hat das Land in den Krieg stolpern lassen, sie beging Mißgriffe im Krieg, sie tappte in den Waffenstillstand hinein, sie machte während der Friedensverhandlungen Fehler, und auch nach dem Frieden wurden die Angelegenheiten des Landes schlecht geleitet. Aber niemand kann voraussagen, wessen Deutschland unter einer klugen und starken Führung fähig ist." (Lloyd George, S. 114.)

"Kluge und starke Führung" - das war die Sehnsucht der Deutschen; nur so und nicht anders konnten sie hoffen, aus der Not herauszukommen.

          "Hitler verdankt seine Erfolge einer wunderbaren und großenteils instinktiven Kenntnis seiner Volksgenossen und seiner eigenen klaren Auffassung von gerade den Mitteln, die für den Erfolg wesentlich sind.
          "Hitler begab sich daran, eine Kampfbewegung mit fleckenloser Disziplin zu schaffen, die, wie die alte preußische Garde, von der selbstverständlichen Pflichterfüllung gegen ihren Glauben und gegen die Führer erfüllt war. Die Schnelligkeit, mit der er imstande war, diese so rasch in Gang zu bringen, stellt ihn an die Seite der großen Organisatoren der Menschheit. Im Jahre 1919 bestand die Bewegung aus einem halben Dutzend von Männern, die bei Kerzenlicht um einen Wirtshaustisch saßen und debattierten. Im Jahre 1933 beherrschte sie Deutschland, und um das Jahr 1938 war sie eine der stärksten Mächte in der Welt." (Arthur Bryant, S. 236/7.)

So ist die Bewegung durch die Jahre der Not hindurch in unablässigem Kampf zur deutschen Führung aufgestiegen. Schon im Jahre 1932 berichtete ein Engländer seinen Landsleuten:

Percy Wyndham Lewis
Percy Wyndham Lewis
[Bild: Gingko Press]

          "Ich bin gegenüber allen nationalsozialistischen Erregungszuständen äußerst skeptisch und gehe ungern auf sie ein. Aber aus dieser eigenartigen Bewegung erklang ein unverkennbarer und packender Ton mitreißender Leidenschaft, wie er mir in den europäischen Ländern noch nicht begegnet ist.
          Die gewaltige Maschine methodischer deutscher Gründlichkeit, sobald sie erst einmal für eine Sache angekurbelt ist, wirft weit gewaltigere Wellen als beispielsweise das in Wallung geratene nationale Empfinden Italiens oder Spaniens." (Wyndham Lewis, S. 5.)



 
b) Die Revolution

as die Engländer vielfach an der deutschen Revolution von 1933 interessierte, war die Frage, mit welchen Mitteln dieser große Umsturz aller bestehenden Verhältnisse zur Durchführung gekommen ist. Die nationalsozialistische Revolution hat das Leben jedes einzelnen Deutschen von Grund aus verwandelt; eine neue Kraft ist in die Geschichte eingebrochen, die nur mit den großen revolutionären Bewegungen der Vergangenheit in Vergleich gesetzt werden kann.

In der Betrachtung dieses auf Jahrhunderte hinaus bedeutsamen Geschehens in Deutschland machen Engländer und Schotten zwei sie selbst überraschende Beobachtungen. Die erste ist: noch nie gab es eine große Revolution mit so wenig Blutvergießen, und die andere: das neue nationalsozialistische Regiment beruht in einem Ausmaß auf der Zustimmung der Regierten, wie es in anderen, vor allem in den sogenannten demokratischen Ländern noch nie erreicht worden ist.

Hören wir dazu folgende Stimmen:

          "Es hat eine Revolution stattgefunden, und zwar in viel größeren Ausmaßen, als ich angenommen hatte. Wenn sie unter mehr Blutvergießen vonstatten gegangen wäre, würden wir von ihrer Gründlichkeit mehr überzeugt worden sein. Jede Spur der alten Regierung wurde vernichtet. Das Leben jedes Einzelnen und besonders der Jüngsten ist verändert worden. Das ist ein Wandel, den kein Deutscher auch nur eine Stunde lang vergessen kann." (J. A. Cole, S. 326.)

          "Es muß zugegeben werden, daß es im Lauf der Geschichte noch nie eine Revolution von der Großartigkeit gegeben hat wie diejenige, die das Dritte Reich hervorbrachte und welche diejenigen Elemente im Staat, die aus dem einen oder dem anderen Grunde nicht die Gedanken der Mehrheit teilten, mit so wenig Härte angefaßt hat. Was die fortgesetzte Kritik angeht, die behauptet, daß der Nazismus von grausamer Härte sei, von einer oligarchischen Regierung den andern aufgezwungen - so muß dazu gesagt werden, daß solche Kritik nicht am Platze und ununterrichtet ist." (Charles Cunningham, S. 45.)

          "Meine Gedanken gingen durch die Geschichte. Ich versuchte, eine 'unblutige Revolution' von irgendwelcher Bedeutung zu finden. Da war der bleiche Dezembermorgen, als die Rundköpfe vom Schafott von Whitehall den Kopf eines Königs hinunterwarfen, den die Welt mit Schrecken betrachten sollte. Da gab es die Septembermorde, die Todesparade auf dem Place de la Concorde, das Blut der Revolutionskriege, in denen der Geist der europäischen Nationen geboren wurde, obgleich wir oft den Versuch machen, diese Tatsache vor uns selbst zu verschleiern. Die Erhebungen im Juli, die Barrikadenkämpfe der Pariser Kommune, nichts davon geschah ohne Blutvergießen. Garibaldi führte sein Land über die Leichen seiner Landsleute zur Einheit. Und endlich sind da noch die Methoden von Lenin und Trotzky, die ein Blutbad verursachten, bei dem die Lubianka wie eine Jauchegrube roch und wie ein Schlachthaus aussah. Alle diese Dinge sind in der einen oder anderen Form im Namen der Freiheit geschehen. Daß in Deutschland eine Revolution im Namen dessen, was die Deutschen als der Freiheit gleichwertig ansehen, erfolgreich vor sich gehen würde, daß sie vor sich gehen würde, als das Volk hungerte, und daß sie gar ohne Gewalt durchgeführt werden würde, war eigentlich zu viel verlangt von der Menschheit. Ich habe mir tatsächlich überlegt, ob nicht, im ganzen gesehen, für die Erreichung eines so großen Wandels im Gebaren und in der Haltung eines großen Volkes weniger Blut vergossen worden ist als in irgendeinem ähnlichen Umbruch in der Weltgeschichte." (Norman Hillson, S. 108.)

Was für die Engländer, welche sich auf politische Entdeckungsreisen nach Deutschland begaben, so erstaunlich sein mußte, war nicht nur die Tatsache der unblutigen Revolution, sondern fast noch mehr die Tatsache, daß diese Revolution auf legalem Wege zur Durchführung gekommen ist. Darüber ist oft berichtet worden; so hören wir z. B.:

          "Außerhalb ihrer eigenen Länder werden die Männer an der Spitze dieser Regierungen 'Diktatoren' genannt. Dieser Ausdruck ist insofern richtig, als ihre Autorität die höchste und allein gültige ist, aber das bedeutet nicht, daß Hitler und Mussolini zögernde und grollende Völker unter ihren Willen gezwungen hätten.
          Sie sind Führer, die die höchste Autorität dadurch erlangt haben, daß sie den nationalen Wunsch nach Befreiung aus einer niedrigen Lage verkörperten. Ihre Funktionen werden umrissen durch die Titel Führer und Duce, die sie beide tragen. Beide haben die Unterstützung und Billigung eines weit größeren Teils ihrer Landsleute, als jemals für die Regierung irgendeines demokratischen Staates gestimmt hat. Auf konstitutionellem Wege sind sie zur Macht gekommen."
          "Das deutsche und das italienische Volk können besser über die Segnungen, die ihnen die Diktatur gebracht hat, urteilen, als wir selbst es können." (G. Ward Price, S. 7 u. 163.)

          "Es ist lächerlich anzunehmen, daß die Millionen und Millionen von Deutschen, die durch ihre Stimme schließlich den Nazismus zur Macht gelangen ließen, ihre Stimme in blinder Unwissenheit abgegeben haben, ohne zu wissen, was Nazismus bedeutet. Vielmehr hat das deutsche Volk als Ganzes ganz genau gewußt, daß es dasjenige bedeutete, was sie wünschten: nämlich Einheit des Denkens, der Methode und der Führung." (Charles Cunningham, S. 46.)

Damit wird dem deutschen Volke als Ganzem mit vollem Rechte eine Sicherheit des politischen Instinktes bezeugt, die ihm in der Vergangenheit oft abgesprochen worden war. Die breiten Wählermassen haben den Mann auf den Schild erhoben, der das für Deutschland Nötigste zu leisten vermochte:

          "Hitler hat zustande gebracht, was einer vollen nationalen Einmütigkeit, sei es in unserer Zeit oder in irgendeiner anderen Epoche der Geschichte, am nächsten kommt." (F. Britten Austin, S. 17.)

          "Wahrscheinlich hat keine Regierung in Westeuropa heute eine so weit verbreitete, unbedingte und begeisterte Unterstützung wie die augenblickliche deutsche Regierung... In diesem Sinne kann sie sicherlich den Anspruch erheben, eine 'demokratische' Regierung zu sein. Zum Teil verdankt Hitler seine Popularität seiner einfachen Herkunft und der Tatsache, daß er während des Krieges in den Reihen einfacher Soldaten im Schützengraben lag. Er ist ein Mann des Volkes." (Horace G. Alexander, S. 664.)

Von dem Ursprung der Bewegung und dem Wesen der nationalsozialistischen Revolution werden die Gedanken auf die Persönlichkeit hingeführt, die die Bewegung und die Revolution geschaffen, und geleitet hat.



 
c) Der Führer

m allgemeinen kann die Beobachtung gemacht werden, daß die Engländer von ihrer Art her keinen rechten Zugang zum Wesen des Führers haben; um so bemerkenswerter sind die Erkenntnisse, welche in den folgenden Stellen zum Ausdruck kommen.

          "Der Zauber seiner Persönlichkeit und seines Namens hat an seine Sache Männer mit einer Hingebung gebunden, die nur selten einem Führer gewährt wird. Nie hat eine Partei leidenschaftlichere Mitarbeiter gehabt." (Arthur Bryant, S. 246.)

          "Hitler ist der einfache Mann aus dem Volke, kein philosophischer Automat, der totes Wissen hergibt, sondern im Gegenteil, er lehrt die Weisheit der Lebenserfahrung.
    Adolf Hitler       So muß Hitler in den Augen seiner begeisterten Anhänger nicht nur als der deutsche Mensch, sondern ebenso als der natürliche Mensch gewertet werden. Nach allen Erzählungen scheint er eine große und echte Persönlichkeit zu sein; es würde deshalb ein großer Fehler sein, ihn einfach für einen 'Diktator' zu halten." (Wyndham Lewis, S. 46.)

          "Man nehme Adolf Hitler als ein Symptom, als ein Sprungbrett, als einen bezeichnenden Zug auf dem Antlitz Europas, als politischen Heros, als eine Figur, die zur Antwort auf die unerträgliche innere Lage aufgeschnellt ist, als neuen Boulanger (!) oder was man sonst will. Mir genügt es, ihn als Sinnbild der heutigen deutschen Männlichkeit anzusehen, vorwärts getrieben durch die bewunderungswürdige Fähigkeit, Ausdauer und geistige Scharfsichtigkeit des Germanen, der seine Politik nicht aus zweiter Hand beziehen, sich nicht vom Zufall treiben lassen will, sondern den gewaltigen Stier 'Finanz' bei den Hörnern packt und versucht, sich die Freiheit zu erringen." (Wyndham Lewis, S. 181.)

So sehen jene einzelnen Engländer und Schotten in Adolf Hitler den "Mann aus dem Volke", d. h. den echten Vertreter von "Jedermann", so wie man nach ihrer Meinung auch im uniformierten SA.-Mann nicht eine besondere Ausprägung erblicken dürfe, sondern einen einfachen deutschen Mann. (J. A. Cole, S. 326.) Darin liege das demokratische Grundelement des Nationalsozialismus. Dieser "Jedermann" Hitler freilich sei gerade auch deswegen der "Mann des Schicksals" für dieses neue Jahrhundert geworden; seine Leistungen seien ohne Beispiel in der Geschichte. (Ch. W. Domville-Fife, S. 266.)

G. Ward Price erinnert seine britischen Leser daran, daß seit den Tagen Luthers keine solche volkstümliche Kraft in Deutschland erschienen ist,
Lord Rothermere
Lord
Rothermere

[Bild: Town of Grand Falls-Windsor, Nfld., Canada]
noch ein solcher Glaube, der Berge versetzen kann. (S. 56 und S. 82.) Das hat auch Lord Rothermere in seinem Bemühen um eine deutsch-englische Verständigung in seinen Zeitungen zum Ausdruck gebracht:

          "Der Glaube verrichtet Wunder.
          Die Deutschen haben einen neuen und mächtigen Glauben gefunden.
          Er hat das Wunder bewirkt, daß die Berge von Schwierigkeiten, die den Weg zur nationalen Wiedergeburt versperrten, versetzt wurden.
          Aber er hat noch mehr erreicht. Er hat Deutschland eine neue Seele gegeben.
          Die letzten zwei Jahre haben eine Entwicklung gezeigt, die in ihren politischen Wirkungen ebenso tief und weitreichend ist wie die französische Revolution. Niemals zuvor in der Geschichte hat sich ein solcher Wandel in dem Charakter einer Nation, in ihren inneren Lebensbedingungen, in ihrer internationalen Stellung, ja sogar in der Haltung des Volkes innerhalb so kurzer Zeit vollzogen.
          Ich weise meine Landsleute darauf hin, daß Deutschland eine neue Gangart menschlichen Bestrebens eingeschlagen hat. Es hat eine beispiellose nationale Triebkraft voll höchster politischer Dynamik erreicht.
          Deutschland ist das neue Sparta. Der gleiche Geist nationaler Zucht und Selbstaufopferung, der den wenigen Tausend Einwohnern eines kleinen griechischen Stadtstaates einen dauernden Platz in der Geschichte eintrug, wird jetzt wieder von 67.000.000 bewiesen, die in mancher Beziehung die klügsten, fleißigsten, kühnsten und tüchtigsten Menschen der Welt sind.
          Jeder, der Deutschland besucht, kann für seine Person die tatsächlichen Ergebnisse der Herrschaft Hitlers sehen. Ich will unten einige wenige der hervorragendsten erwähnen. Aber seine größte Tat kann nicht in Worten ausgedrückt oder in Statistiken umgesetzt werden - die Wiederentflammung der Seele des deutschen Volkes...
          Jeder ehrliche Mensch, der Deutschland in den Tagen vor Hitler kannte, wird einräumen, daß diese Taten ein Wunder nationaler Wiedergeburt darstellen.
          Sehen wir in Großbritannien klar, was diese Wiedergeburt bedeutet, oder ist unser Urteil noch durch verzerrte Eindrücke getrübt, die sich von Vorurteilen und Propaganda herleiten?
          Ich wiederhole, was ich bisher gesagt habe, daß fast alle über das nationalsozialistische System selbst in unseren vertrauenswürdigsten Zeitungen veröffentlichten Nachrichten reiner Unsinn sind." (Lord Rothermere, S. 199/200/201.)

So lesen wir, noch einmal, in einer Zusammenfassung ein verständiges britisches Urteil mit dem scharfen Hinweis darauf, welche Mittel gegen die deutsch-englische Verständigung eingesetzt wurden. Zurückgeführt aber wird auch in diesem Urteil alles, was Deutschland seit 1933 leistete, mit voller Klarheit und Bestimmtheit auf die Persönlichkeit des Führers:

          "Es gibt keine Lebensniederlage für einen Mann wie diesen, der an sich und an seine Sache glaubt." (Macdonald.)

Es ist das Geheimnis dieser Gewißheit, daß, wer mit einer vollkommen gerechten Sache und mit der Natur selbst verbündet ist, sein Ziel erreichen muß. (Bryant, S. 199). Von einer solchen Position her können die Taten des Führers in den Augen dieser Engländer und Schotten auf nichts anderem gegründet sein als auf Folgerichtigkeit (consistency), auf Aufrichtigkeit (sincerity), auf unbegrenzter Tatkraft (titanic energy), auf Mut und unvergleichlicher Kühnheit ("De l'audace et encore de l'audace et toujours de l'audace"), auf Selbstlosigkeit, Selbstzucht und unermüdlichen Einsatz der eigenen Person (siehe z. B. Price, Sarolea, Mottistone, Laurie). Von solchen Einsichten her konnte man dann jenseits des Kanals auch zu diesem zusammenfassenden Urteil über Adolf Hitler kommen:

          "Es gibt Zeiten, wo Gott in seinem tiefen Empfinden für Leiden, die die Menschen sich selbst zufügen, einen Mann sendet, einfach und unmittelbar in seinem Denken, nur von der Leidenschaft beseelt, eine Idee, die ihn ganz erfüllt, in die Wirklichkeit umzusetzen. Hitler hat nicht nur den Auftrag erhalten, das deutsche Volk zu retten, sondern auch einem aus den Fugen geratenen Europa den Frieden zu sichern." (Laurie, S. 20.)

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