* 9. Dezember 1717 in Stendal, † 8. Juni 1768 in Triest.
Seit 1755 in Rom, trat er mit Künstlern (Mengs) und Kunstfreunden in
Gedankenaustausch; seit 1758 im Hause des Kardinals Albani. Er führte durch seine
Schriften, in denen er die "edle Einfalt und stille Größe" der griechischen
Kunstwerke feierte, ein neues Zeitalter der Kunst und der Kunstbetrachtung herauf.
Gipsbüste von Friedrich Wilhelm Döll.
60 cm; Berlin, National-Galerie.