* 6. Dezember 1823 in Dessau, † 28. Oktober 1900 in Oxford.
Religions- und Sanskritforscher, Sohn des Liederdichters Wilhelm Müller. Ging
1846 nach England, wo ihm von der Ostindischen Compagnie die Herausgabe altindischer
Schriften übertragen wurde. Seit 1850 Lehrer an der Universität in Oxford,
wurde er einer der größten Gelehrten seines Faches.
Gemälde von George Frederick Watts, 1894.
[71 : 61 cm;] London, Nationale Porträtgalerie.
Die großen Deutschen im Bild.
Hg. von Alfred Hentzen & Niels v. Holst