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Vorwort: Des Führers Kampf für Friede und
Ehre
Als der Präsident Wilson seine Richtlinien für die
Beendigung des Weltkrieges bekanntgab, begann die schwerste Täuschung
der Völker, begann vor allem aber auch der furchtbare Betrug am deutschen
Volk. Deutschland hielt das Wort: "Was wir suchen, ist die Herrschaft des
Rechts", für Wirklichkeit, und das deutsche Volk ersehnte
den Tag, an dem durch den Frieden des Präsidenten Wilson der
proklamierte Grundsatz Wahrheit würde, "daß jeder Teil
der schließlichen Auseinandersetzung auf der dem betreffenden Falle
innewohnenden Gerechtigkeit und solchen Neuordnungen aufgebaut
sein muß, von denen die Herbeiführung eines Friedens von
Dauer am wahrscheinlichsten ist". Um der Gerechtigkeit und dem
Frieden zu dienen, legte Deutschland die Waffen nieder, obwohl die
anderen Staaten diese Waffen zuerst ergriffen hatten, und der
Gerechtigkeit und dem Frieden brachte das deutsche Volk immer von neuem
Opfer, die man von ihm forderte, ohne daß jemals die versprochenen Ideale
Wirklichkeit wurden.
Als die Friedenskonferenz zusammentrat, hatte die Weltdemokratie, von der
Deutschland stets als ewiger Störenfried bezeichnet worden war, die
einzigartige Möglichkeit, ein Europa zu schaffen, in dem die Völker
ruhig und gesichert auf ihrem natürlichen Lebensraum nebeneinander leben
konnten. Was aber die Demokraten in Versailles schufen, war ein zerstückelter
Erdteil, der zum traurigen Beweis wurde, daß hinter den demokratischen
Phrasen von Weltfrieden und Gerechtigkeit sich nur der wütende
Imperialismus und kapitalistischer Ausbeutungswille
verbarg.
Die Mächte von Versailles hatten Deutschland als Weltfeind
verschrieen. Das Machwerk aber, das sie selbst verfaßten, wurde zum
tödlichsten Feind aller europäischen Völker und
Kulturen. Es stellte sich bald heraus, daß die Politiker von Versailles
nicht so sehr die deutsche Kraft fürchteten, die nach der
freiwilligen Entwaffnung wehrloser als jede andere Macht war, als vielmehr die
deutsche Seele, jenes ewige Deutschland, dessen Inhalt und
Wesen das größte Hindernis für die
Herrschafts- und Ausbeutungswünsche des volksfremden
demokratisch-militaristischen Weltkampitalismus von Versailles ist. Deshalb
verbündeten sich die Herren von Versailles mit den neuen Männern
der Weimarer Parteiwillkür, von denen sie wußten, daß diese
mit jenem ewigen Deutschland nichts gemein hatten. Und aus der
doppelten Knechtschaft unter den Kanonen von Versailles und der Willkür
der Weimarer Parteimachthaber ging Deutschland in dreizehn schwerste
Jahre seiner Geschichte.
[4] Bis Deutschland unter den Qualen dieser
Fremdherrschaft sich selbst wiedergefunden hatte. Bis Adolf Hitler
kam und seine Bewegung. Da wußten die Haßprediger
von Versailles, daß ihre Mühe umsonst gewesen war. Daß
Deutschland wieder lebte! Und ihre letzte Hoffnung war nur, in der
nationalsozialistischen Bewegung Adolf Hitlers eine Macht anzutreffen, die mit
den gleichen Waffen kämpfte wie sie selbst, die von dem
gleichen Geist unversöhnlichen Hasses und der
Völkerverhetzung leben würde, wie sie selbst, und die deshalb mit
Recht und guten Gründen wieder als "Kriegsgefahr" verschrien werden
könnte, deren baldige Ausrottung im Interesse des Weltfriedens dringend
wünschenswert sei.
Mit diesen Parolen begann das monatelange Spiel der
jüdisch-kapitalistischen Weltpresse. Begann die schier undurchdringliche
Flut täglicher Lügen über das neue Deutschland, und setzte
sich in Genf das alte Spiel der Täuschungen und inhaltslosen
Versprechungen fort.
Bis Adolf Hitler sprach. Bis der Führer des neuen
nationalsozialistischen Deutschland Klarheit schuf und Klarheit forderte. Bis
Adolf Hitler den Austritt Deutschlands aus Abrüstungskonferenz und
Völkerbund verkündete, die beide nichts getan hatten, um die
Welt dem Frieden näherzubringen. Bis der Führer Deutschland
aufrief, seine Stimme abzugeben gegen ewige Entrechtung und
Entehrung.
Die Abstimmung des 12. November 1933 wird für immer ein einzigartiges
Fanal der Weltgeschichte bleiben, mit dem die Friedensstimme des
deutschen Volkes als nicht zu überhörende Warnung allen
denen entgegentönte, die schon wieder dabei waren, Europa in neue
furchtbare Auseinandersetzungen zu stürzen. Die Abstimmung wurde zum
größten politischen Sieg, den jemals ein Volk errungen hat, weil er
zugleich der unblutigste war. Ein Sieg, der kein Ende bedeutet,
sondern einen Anfang, weil mit dem 12. November und den Reden
Adolf Hitlers zu diesem Tag ein wirklich neues Europa sich
abzuzeichnen begann, das die ewigen Kriegsstrategen fremder Generalstäbe
und die klugen Rechner der Weltkonferenzen nicht einmal ahnen
konnten, da es in ihre Kombinationen der Völkerverhetzung nicht
hineinpaßte. Die Welt erlebte es, daß der Führer in
ungeheurer Größe die Versailler Haßpolitiker mit
überlegenem Willen beiseite
schob - nicht mit eigenen riesigen Rüstungen, wie die Weltpresse es
vorher gelogen hatte, sondern mit dem einem Wort von der Selbstachtung des
deutschen Volkes und der Achtung Deutschlands vor jedem anderen Volke.
Ahnend schrieb die ausländische Presse, daß hier der eigentliche
Sieger des Weltkrieges gesprochen hatte, und sie hatte Recht, wenn sie in
diesem Sieger nicht den Triumphator über fremdes Land und fremdes Volk
sah, sondern den Mann, der aus seinem eigenen Erlebnis der furchtbaren Schlachten des
Weltkrieges dem Willen und Sehnen der Millionen toten Krieger auf
beiden Seiten nach friedlichem, ehrlichem Zusammenleben aller
Völker Ausdruck und Forderung verlieh.
Adolf Hitler schloß den Wahlkampf für Ehre und Frieden
vor der deutschen Arbeiterschaft. Vor jener breiten Schicht des
deutschen Volkes, die dem deutschen Wunsch nach Frieden schon immer am
stärksten Ausdruck [5] verliehen hatte, und die sich in Versailles am
niederträchtigsten in ihrer Vertrauensbereitschaft getäuscht sehen
mußte. Der von der fremden Presse als Gewaltherrscher verschriene
deutsche Kanzler wandte sich an die Schaffenden des Volks, um durch
die Antwort dieser Menschen der Welt am deutlichsten zu zeigen, wie
Deutschlands Wille ist. Und als Adolf Hitler von einer Werkhalle aus
die Aufforderung an seine Arbeitskameraden richtete, ihn in seinem Kampf
für die deutsche Ehre und den Frieden der Welt zu unterstützen,
da heulten die Sirenen über allen Fabriken und Arbeitsplätzen
und Deutschlands Arbeiterschaft ging geschlossen mit allen anderen
deutschen Ständen zu Urne und stimmte für Adolf Hitler.
Des Führers Mahnruf hatte die Einigkeit des ganzen deutschen
Volkes in dem Friedenskampf für Deutschlands Leben und Zukunft
geschaffen. Der 12. November 1933 wurde nicht nur zum Tag der deutschen
geistigen Überwindung von Versailles, sondern ebenso zum Tag
der Wiederherstellung der deutschen Ehre und der Verwirklichung
der deutschen Einheit.
Dr. Walther Schmitt.
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